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HSBC bietet India Fixed Income Fonds an

HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH hat einen neuen Emerging-Markets-Anleihenfonds im Angebot: Mit dem HSBC GIF India Fixed Income (ISIN: LU 0780248950) können deutsche Anleger in den indischen Anleihemarkt investieren – ein Markt, der für ausländische Investoren sonst schwer zugänglich ist. Die wirtschaftlichen Aussichten für Indien sind verlockend: So rechnet etwa der Internationale Währungsfonds (IWF) für 2013 mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 7,3% (World Economic Outlook, April 2012).

BÖRSE am Sonntag

HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH hat einen neuen Emerging-Markets-Anleihenfonds im Angebot: Mit dem HSBC GIF India Fixed Income (ISIN: LU 0780248950) können deutsche Anleger in den indischen Anleihemarkt investieren – ein Markt, der für ausländische Investoren sonst schwer zugänglich ist. Die wirtschaftlichen Aussichten für Indien sind verlockend: So rechnet etwa der Internationale Währungsfonds (IWF) für 2013 mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 7,3% (World Economic Outlook, April 2012).

„Die Zinsstrukturkurve in Indien ist recht flach, die Zinsen sind auch bei kurz laufenden Papieren hoch. Gegenüber der Peergroup der Emerging Markets sowie im Vergleich zu den Industrienationen ist die Zinsstrukturkurve attraktiv“, erklärt Fondsmanager Gordon Rodrigues, der über rund 20 Jahre Investment-Erfahrung verfügt. Zusätzliches Potenzial bietet die gegenüber dem US-Dollar stark unterbewertete indische Währung. „Asiatische Fixed-Income-Märkte sind unterentwickelt und ineffizient. Mithilfe eines fokussierten Investment-Prozesses können wir Chancen nutzen, die sich aus diesen Ineffizienzen ergeben“, sagt Rodrigues. Seiner Ansicht nach ist Indien in global ausgerichteten Anleihenportfolios im Verhältnis zu seiner wirtschaftlichen Bedeutung noch in erheblichem Maße unterrepräsentiert.

Threadneedle legt Multi-Asset-Fonds auf

Threadneedle Investments hat einen neuen Fonds aufgelegt, den Threadneedle (Lux) Multi Asset Target Alpha Fund. Bei dem Fonds handelt es sich um ein Absolute-Return-Produkt, das in verschiedene Vermögenswerte investiert und ein globales Engagement in unterschiedlichen Anlageklassen bietet. Das Ziel besteht darin, unabhängig vom Marktumfeld positive Renditen zu erzielen. Das Fondsmanagement trifft aktive Allokationsentscheidungen im Rahmen eines uneingeschränkten, flexiblen Ansatzes, der auf starken Überzeugungen basiert, um so die Preisunterschiede zwischen Anlageklassen zu nutzen und eventuelle Verlustrisiken zu begrenzen. Der Fonds investiert in traditionelle Wertpapiere wie Aktien und Anleihen sowie in Währungen weltweit. Ferner kann er sich indirekt an Rohstoffen, Immobilien oder anderen Vermögenswerten über andere Fonds oder den Einsatz von Derivaten beteiligen. Das Fondsmanagement kann auch Leerverkäufe tätigen und Hebel einsetzen. Der Fonds strebt eine Rendite in Höhe des 3-Monats-LIBOR (USD) +5% p. a. an.

Haspa legt Währungsfonds auf

Die Hamburger Sparkasse (Haspa) legt gemeinsam mit Universal-Investment den Währungsfonds UI (ISIN: DE000A1JZLD5) auf. Der von der Haspa beratene Anleihenfonds soll durch Investments in Währungen abseits des Euro marktunabhängige Renditen erzielen. Der Anlageschwerpunkt wird in Ländern bzw. Währungsräumen liegen, die die Maastricht-Kriterien erfüllen. Im Euro-Raum erfüllt derzeit kaum ein Land diese Anforderungen. Deshalb stellen globale Währungen eine interessante Anlagealternative zur Portfoliodiversifikation dar. Bei der Auswahl der Währungsräume spielen die Parameter der Maastricht-Kriterien eine entscheidende Rolle: Eine maximale Staatsverschuldung von 60% des Bruttoinlandprodukts (BIP) sowie eine jährliche Neuverschuldung von höchstens 3% des BIP. Weitere wichtige Faktoren für die Anlageentscheidung sind das Wirtschaftswachstum, die Arbeitslosenquote und die Inflationsentwicklung des Landes. In der Regel wird ein Schwerpunkt auf acht bis zehn Währungen im Portfolio gelegt, wobei die Währungen bei sich ändernden Rahmenbedingungen aktiv gemanagt werden. Das Währungsuniversum umfasst unter anderem die schwedische und norwegische Krone, den chinesischen Renminbi sowie den Kanada-, Australien- und Neuseeland-Dollar. Insgesamt strebt das Portfoliomanagement an, vollständig in globale Währungen investiert zu sein.