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LRI Invest legt neuen Fonds auf

Die Luxemburger Kapitalanlagegesellschaft LRI Invest S.A. legt für die Vermögensverwaltung Swiss Rock Asset Management AG, Zürich, einen neuen Teilfonds auf, den Swiss Rock (Lux) Sicav – Absolute Return Bond Fund Plus. Der Fonds kommt in zwei Tranchen, je eine thesaurierende Tranche in Euro (LU0558816855) sowie abgesichert in Schweizer Franken (LU0558817150). Für beide Tranchen wird ein Ausgabeaufschlag in Höhe von maximal 3% erhoben, die jährliche Verwaltungsvergütung beläuft sich auf 0,11%. Die Fondsmanagement-Vergütung beträgt 0,93% und die Depotbank- und Zahlstellenvergütung 0,06%. Der Fonds ist zum Vertrieb in Deutschland zugelassen.

BÖRSE am Sonntag

Die Luxemburger Kapitalanlagegesellschaft LRI Invest S.A. legt für die Vermögensverwaltung Swiss Rock Asset Management AG, Zürich, einen neuen Teilfonds auf, den Swiss Rock (Lux) Sicav – Absolute Return Bond Fund Plus. Der Fonds kommt in zwei Tranchen, je eine thesaurierende Tranche in Euro (LU0558816855) sowie abgesichert in Schweizer Franken (LU0558817150).

Für beide Tranchen wird ein Ausgabeaufschlag in Höhe von maximal 3% erhoben, die jährliche Verwaltungsvergütung beläuft sich auf 0,11%. Die Fondsmanagement-Vergütung beträgt 0,93% und die Depotbank- und Zahlstellenvergütung 0,06%. Der Fonds ist zum Vertrieb in Deutschland zugelassen.

Der Swiss Rock Absolute Return Bond Fund Plus investiert in ein global diversifiziertes Portfolio aus Staatsanleihen sowie Unternehmens- und verbrieften Anleihen. Mindestens 50% der Anlagen verfügen über eine Einstufung im Bereich Investment Grade. Als Ergänzung und zur Renditeoptimierung kann das Fondsmanagement auch in High-Yield- und Emerging-Markets-Anleihen investieren. Das Anlageziel besteht darin, eine positive absolute Rendite zu erzielen, die über dem Geldmarktsatz in Euro liegt.

Neben dem aktiven Management der Währungs- und Zinsrisiken wird die Titel-, Länder- und Sektorenzusammensetzung aktiv gesteuert. Ein allfälliges Währungsrisiko kann ganz oder teilweise abgesichert werden.

Der Swiss Rock Absolute Return Bond Fund Plus eignet sich für Rentenanleger, die bereit sind, über einen vollen Marktzyklus von typischerweise drei Jahren zu investieren, um das Renditeziel erreichen zu können.

Geschlossene Fonds: 2010 deutlich mehr Eigenkapital eingesammelt

Geschlossene Fonds haben laut dem VGF Verband Geschlossene Fonds e. V. 2010 im Vergleich zum Vorjahr 693,5 Mio. Euro und damit 13% mehr Eigenkapital als im Vorjahr bei privaten und institutionellen Anlegern eingesammelt. Die gesamten Zuflüsse an Eigenkapital beliefen sich auf 5,8 Mrd. Euro. Das Fondsvolumen (Eigenkapital zzgl. Fremdkapital) lag bei 10,8 Mrd. Euro.

Den größten Zuwachs erzielten Leasing-Fonds. Gegenüber 2009 (41,9 Mio. Euro) stieg das platzierte Eigenkapital um 87% auf 78,4 Mio. Euro. Private-Equity-Fonds konnten bei den Anlegern 403,0 Mio. Euro und damit 73% mehr Eigenkapital als 2009 (233,2 Mio. Euro) einwerben. Der Trend zu Investitionen in den Energiesektor hielt weiter an, Energiefonds konnten einen Zuwachs auf 832,2 Mio. Euro verzeichnen, im Jahr 2009 waren es noch 547,2 Mio. Euro. Das entspricht einer prozentualen Zunahme des platzierten Eigenkapitals von 52%. Auch Flugzeugfonds konnten deutlich von 428,4 Mio. Euro (2009) um 42% auf 607,1 Mio. Euro platziertes Eigenkapital zulegen.

Die größte Asset-Klasse 2010 waren aber die geschlossenen Immobilienfonds mit Objekten in Deutschland mit einem Anteil von 28% am gesamten platzierten Eigenkapital des Jahres 2010. Das Platzierungsvolumen betrug 1,6 Mrd. Euro, das entspricht einer Zunahme von 46% im Vergleich zum Vorjahr (2009: 1,1 Mrd. Euro). Unter Druck gerieten dagegen die Auslands-Immobilienfonds. Als stärkstes Segment des Jahres 2009 (1,4 Mio. Euro) wurde hier ein Rückgang des investierten Eigenkapitals von 47% auf 723,1 Mio. Euro verzeichnet. Damit befinden sich die ausländischen Immobilienfonds nur noch auf Platz 4 unter allen Asset-Klassen.

Das Platzierungsvolumen bei Schiffsfonds stieg um 34% auf 996,3 Mio. Euro (2009: 742,7 Mio. Euro). Allerdings sind hierin Eigenkapitalerhöhungen von 285,6 Mio. Euro enthalten, um die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf die in Fahrt befindlichen Fondsschiffe abzufedern. Bereinigt um die Kapitalerhöhungen bewegen sich Schiffsfonds auf dem Vorjahresniveau.

Zu den Verlierern zählen die Lebensversicherungszweitmarktfonds. Während 2009 noch 103 Mio. Euro in diese Asset-Klasse investiert wurden, waren es 2010 nur noch 0,05 Mio. Euro. Zurückgegangen sind ebenfalls die Investitionen in Infrastrukturfonds. Das platzierte Eigenkapital verringerte sich um 34% auf 49,5 Mio. Euro (2009: 74,6 Mio. Euro). Spezialitätenfonds verloren 17% an Platzierungsvolumen, von 417,1 Mio. Euro 2009 auf 347,9 Mio. Euro 2010.