M&G INVESTMENTS
Die britische Fondsgesellschaft M&G Investments gab bekannt, dass einer ihrer bekanntesten Fondsmanager, Graham French, mit sofortiger Wirkung das Management des Fonds M&G Global Basics (ISIN: GB0030932676) niederlegt und das Unternehmen verlässt. French managte den Fonds seit dem Jahr 2000, seit fast 25 Jahren gehörte er dem Unternehmen an. In den vergangenen Jahren war er aufgrund einer schwachen Performance des Global Basics in die Kritik geraten. Auf Sicht von 5 Jahren gewann der Fonds 30,3 Prozent während sein Vergleichsindex, der FTSE Global Basics Composite Index 57,4 Prozent zulegte. Nachfolger als Fondsmanager wird sein bisheriger Stellvertreter Randeep Somel, mit dem French bereits seit mehr als fünf Jahren zusammengearbeitet hat. M&G Investments plant keine Änderungen an der strategischen Ausrichtung des Produkts. Damit wird das Fondsmanagement weiter weltweit nach Unternehmen suchen, die vom Investitions- und Konsum-Verhalten in den Emerging Markets profitieren. „Meiner Meinung nach ist das Konzept des M&G Global Basics Fund heute noch relevanter als bei Auflegung des Fonds im Jahr 2000. Die Anleger sorgen sich um das Wirtschaftswachstum in China, das sich von 10% pro Jahr auf 7,5% verlangsamt hat. Allerdings muss diese niedrigere Wachstumsrate in einem viel größeren Zusammenhang betrachtet werden, denn die chinesische Wirtschaft ist von 2 Billionen US-Dollar im Jahr 2004 auf heute über 8 Billionen US-Dollar gewachsen”, so Randeep Somel.
Abgang eines Starmanagers
Die britische Fondsgesellschaft M&G Investments gab bekannt, dass einer ihrer bekanntesten Fondsmanager, Graham French, mit sofortiger Wirkung das Management des Fonds M&G Global Basics (ISIN: GB0030932676) niederlegt und das Unternehmen verlässt. French managte den Fonds seit dem Jahr 2000, seit fast 25 Jahren gehörte er dem Unternehmen an. In den vergangenen Jahren war er aufgrund einer schwachen Performance des Global Basics in die Kritik geraten. Auf Sicht von 5 Jahren gewann der Fonds 30,3 Prozent während sein Vergleichsindex, der FTSE Global Basics Composite Index 57,4 Prozent zulegte. Nachfolger als Fondsmanager wird sein bisheriger Stellvertreter Randeep Somel, mit dem French bereits seit mehr als fünf Jahren zusammengearbeitet hat. M&G Investments plant keine Änderungen an der strategischen Ausrichtung des Produkts. Damit wird das Fondsmanagement weiter weltweit nach Unternehmen suchen, die vom Investitions- und Konsum-Verhalten in den Emerging Markets profitieren. „Meiner Meinung nach ist das Konzept des M&G Global Basics Fund heute noch relevanter als bei Auflegung des Fonds im Jahr 2000. Die Anleger sorgen sich um das Wirtschaftswachstum in China, das sich von 10% pro Jahr auf 7,5% verlangsamt hat. Allerdings muss diese niedrigere Wachstumsrate in einem viel größeren Zusammenhang betrachtet werden, denn die chinesische Wirtschaft ist von 2 Billionen US-Dollar im Jahr 2004 auf heute über 8 Billionen US-Dollar gewachsen”, so Randeep Somel.
BANTLEON
Unverzichtbare Bundesanleihen
Der CEO des Anleihen-Spezialisten und Fondsanbieters Bantleon, Stephan Kuhnke, rät Anlegern weiterhin, deutsche Staatsanleihen ins Depot beizumischen. Nach seiner Auffassung sind deutsche Bundesanleihen die einzige Anlageklasse, deren Wertentwicklung mit Krisenszenarien negativ korreliert ist. Damit würden sie im Kurs steigen, wenn risikobehaftetere Wertpapiere beispielsweise durch ein Wiederaufflammen der Eurokrise Verluste verzeichnen. Bantleon rechnet allerdings in den kommenden Monaten mit einer konjunkturellen Erholung, wodurch die Kurse deutscher Bundesanleihen fallen und die Renditen auf bis zu 2,5 Prozent steigen könnten. Spätestens im zweiten Quartal 2014 erwartet Kuhnke jedoch ein Nachlassen der Dynamik und damit wieder steigende Kurse bei deutschen Staatsanleihen. Als Alternativen zu deutschen Bundesanleihen sieht Kuhnke Staatsanleihen europäischer Peripherieländer wie Spanien und Italien sowie in begrenzterem Umfang Irland.
JANUS CAPITAL
Übertriebene Erwartungen
Der Technologieexperte der US-amerikanischen Investmentgesellschaft Janus Capital, Alan Bezoza warnt vor einer Kurs-Übertreibung bei Technologieaktien aus den Segmenten Cloud Computing und Social Media. Bezoza sieht Parallelen zur Dotcom-Blase und gibt zu bedenken, dass nur wenige Firmen die Erwartungen der Investoren erfüllen werden. "Die Wachstumsgeschichten der Branche sind einfach zu verstehen – vielleicht zu einfach. Wir glauben, dass sich viele Investoren in einem Umfeld langsamen Wachstums vom Hype um Cloud Computing und Social Media haben mitreißen lassen. Dabei jagen sie nach Aktien von Unternehmen, die in diesen Bereichen tätig sind, ohne auf den Preis zu achten". Sowohl bei Börsengängen als auch bei Firmen, die schon länger an der Börse gelistet sind, sieht er übertriebene Bewertungen. Bezoza verweist auf den Russell Midcap Growth Index. Nach seiner Beobachtung sind in den ersten drei Quartalen des Jahres Aktien von Firmen, die Verluste machen, um 47,5 Prozent gestiegen, während der gesamte Index nur etwas über 25 Prozent zulegen konnte. Bezoza weist darauf hin, dass die Firmen zur Rechtfertigung ihrer Bewertungen in den kommenden Jahren in hohem Maße geschäftliche Erfolge vorweisen müssten. Letztendlich würde das aber nur wenigen gelingen, wie sich auch in der Dotcom-Blase nur wenige Firmen wie Amazon und eBay langfristig behaupten konnten.
DEXIA ASSET MANAGEMENT
All-Wetter-Fonds
Core-Staatsanleihen, Geldmarktfonds oder Sichteinlagen: Sichere Geldanlagen erwirtschaften schon länger nicht einmal mehr genügend Zinsen für den Inflationsausgleich. Große Investoren wie Multi-Manager, Family Offices oder Versicherungen können mit ihren hohen Anlagebeträgen von bis zu 1,5 Prozent Zinsen, die Privatanleger bei Tagesgeldanlagen erhalten, nur träumen. Auch bei vielen Geldmarktfonds sind die Erträge eher mager. „Mit der Finanzkrise hat eine neue Zins-Ära am Anleihenmarkt begonnen. Unsere Gespräche zeigen, dass Investoren aber nach wie vor auf eine kontinuierliche Wertentwicklung ersetzen, bei kontrollierter Volatilität und niedrigen Drawdowns. Sie achten bei ihren Investments mehr denn je auf eine niedrige Duration, um das Zinsänderungsrisiko im Griff zu haben“, erläutert Achim Gilbert, Niederlassungsleiter von Dexia Asset Management (Dexia AM) in Deutschland. „Auch vermögenden Privatanlegern fehlen seit Beginn der Finanzkrise Alternativen bei der Kapitalanlage“, ergänzt Gilbert. Gesucht ist ein All-Wetter-Fonds, der in jeder Marktsituation ertragreich ist und ein überschaubares Risiko eingeht.