Neu zugelassener Klimaschutzfonds von Alceda und Ardour
Mit der Alceda Fund Management S.A. wurde der Ardour Fund – Renewables (Privatanlegertranche, ISIN: LU0461012352) im Dezember 2009 von der Berliner Ardour Capital Investment International GmbH aufgelegt. Ab sofort erhält der Euro-Fonds auch die Zulassung zum deutschen Vertrieb.
Mit der Alceda Fund Management S.A. wurde der Ardour Fund – Renewables (Privatanlegertranche, ISIN: LU0461012352) im Dezember 2009 von der Berliner Ardour Capital Investment International GmbH aufgelegt. Ab sofort erhält der Euro-Fonds auch die Zulassung zum deutschen Vertrieb.
Ardour ist als Investmentbank auf die Bereiche Energietechnologie, Alternative Energie und Cleantech spezialisiert. Der Ardour Fund – Renewables setzt auf das Thema Klimaschutz. Unternehmen, die ihren Umsatz und Gewinn aus den Sektoren Klima- und Umweltschutz sowie Wasserwirtschaft oder Cleantech beziehen, bilden den Portfolio-Schwerpunkt. Ferner identifiziert das Managementteam rund um Gerard Reid Unternehmen, die entsprechende Hightech-Verfahren entwickeln, anbieten oder umsetzen, um die Schadstoffbelastung der Umwelt zu reduzieren.
„Insbesondere im Bereich Energieeffizienz sehen wir ein enormes Entwicklungspotenzial“, erklärt Fondsmanager Gerard Reid. „Durch politische Kontroversen in der Subventionierung der Solar- und Windbranche haben diese Sektoren in den letzten Monaten gelitten. Aber auch sie werden mittelfristig einen erneuten Aufschwung erfahren“, so Reid weiter. Rund 10,6% des Endenergieverbrauches wurden im Jahr 2009 durch erneuerbare Energien gestellt. Laut dem Bundesverband erneuerbarer Energien soll dieser Anteil in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden. Zum Portfolio des Ardour Fund – Renewables gehören Aktien, Geldmarktinstrumente sowie strukturierte Produkte wie Zertifikate oder Anleihen. Je nach Marktlage kann der Fonds bis zu 100% Renten, Cash oder Festgeld halten. Geeignet ist der Ardour Fund – Renewables sowohl für institutionelle als auch für private Investoren mit einem langfristig orientierten Anlagehorizont.Der Fonds weist für die Privatanlegertranche einen maximalen Ausgabeaufschlag von 5% auf und erhebt jährlich eine Anlageberatergebühr von bis zu 2%.
Geschlossene Fonds: CH2 mit erstem Photovoltaik-Fonds
Die CH2 Contorhaus Hansestadt Hamburg AG bietet Anlegern ab Mitte April ihren ersten Photovoltaik-Fonds, den CH2 Solaris No. 1, zur Zeichnung an. Der Fonds investiert in einen Solarpark mit einer Spitzenleistung von 24,5 MegawattPeak.
Baubeginn des 77 Hektar großen Projektes in Finowfurt-Eberswalde war der 26. Januar 2010. Nordöstlich von Berlin entsteht bis April einer der modernsten und zwanzig größten Solarparks der Welt. Der CH2 Solaris No. 1 bietet Investoren die Möglichkeit, sich an einem der günstigsten deutschen Solarparks zu beteiligen, der Privatanlegern in Deutschland angeboten wird. Der Anschaffungspreis pro KilowattPeak (kWp), der Maßeinheit für die maximale Energieleistung von Photovoltaikanlagen, liegt mit 2.287 Euro unter dem bisherigen Niveau vergleichbarer deutscher Anlagen.
Seit dem Jahr 2000 regelt das EEG die Einspeisevergütungen und die Abnahme des durch Einsatz erneuerbarer Energien erzeugten Stroms. Der Gesetzgeber garantiert den Erzeugern einen festen Abnahmepreis über einen Zeitraum von zwanzig Jahren. Anleger, die in deutsche Photovoltaikanlagen investieren, erhalten so eine hohe Planungssicherheit. Für den CH2 Solaris No. 1 liegt die garantierte Einspeisevergütung bei 28,43 Cent pro kWh netto.
Die CH2 Contorhaus Hansestadt Hamburg AG hat für die Anleger des CH2 Solaris No. 1 zusätzliche Sicherheitspolster vorgesehen. Erstellungsrisiken entfallen, da die Mittelfreigabe des Fonds erst nach Fertigstellung des Projektes erfolgt. Darüber hinaus wird die Vergütung des Projektentwicklers erst nachrangig zur Ausschüttung an den Anleger fällig. Sie wird verteilt über die Laufzeit des Fonds gezahlt. Falls Betriebskosten der Anlage oberhalb der prospektierten Annahmen liegen sollten, laufen diese zuerst gegen die Marge des Projektentwicklers und sichern so zusätzlich die Anlegerausschüttungen ab. Diese steigen von anfangs 7% pro Jahr auf 30%. Die geplanten Gesamtausschüttungen über die prospektierte Laufzeit von 20 Jahren betragen 229% vor Steuern. Anleger können den Fonds ab einer Mindestzeichnungssumme von EUR 10.000 plus 5% Agio zeichnen.