Neuer Fonds von CAAM: Die Story der Emerging Markets wird fortgeschrieben
Die Investment-Story Emerging Markets bleibt trotz der Verwerfungen an den internationalen Finanzmärkten bei den Fondsgesellschaften ein lukratives Thema, das langfristig weiterhin eine solide Rendite verspricht. Mit dem CAAM Funds Emerging World hat Credit Agricole Asset Management nun einen neuen, aktiv gemanagten Emerging Markets - Aktienfonds aufgelegt.
Der neue CAAM Funds Emerging World investiert diversifiziert mindestens zwei Drittel des Fondsvermögens in Aktien und aktienähnliche Instrumente aus Schwellenländern Europas, Asiens, Lateinamerikas und Afrikas. Konkret verfolgt das Fondsmanagement das Ziel, die Rendite des MSCI Emerging Markets Free- Index zu übertreffen und die Anleger am Wachstumspotenzial der aufstrebenden Volkswirtschaften teilhaben zu lassen.
Weiter hohes Wachstum
Dank verbesserter Fundamentaldaten übersteigt das Wirtschaftswachstum der Schwellenländer inzwischen jenes vieler etablierter Volkswirtschaften. Zudem ist es in Emerging Markets durch die Weiterentwicklung und die bessere Wettbewerbsfähigkeit des Industrie- und Dienstleistungssektors gelungen, sich von der Entwicklung der Industrienationen abzukoppeln. „Die Aussichten auf anhaltend hohe Wachstumsraten in Schwellenländern sind nach wie vor intakt“, sagt Patrice Lemonnier, Leiter des Emerging Markets-Aktienteams bei CAAM. „Emerging Markets profitieren sowohl von der Nachfrage einer wachsenden kaufkräftigen Mittelschicht als auch von steigenden Investitionen von Unternehmen und der öffentlichen Hand“, so Lemonnier weiter.
Marktchancen bestehen folglich sowohl für große Unternehmen und multinationale Gesellschaften als auch für wachstumsstarke Small und Mid Caps. Zudem bestätigen bessere Länderratings den Trend zu stabileren makroökonomischen Rahmendaten. Deutlich wird dies unter anderem an einer strikteren Haushaltsdisziplin, der Erwirtschaftung von Zahlungsbilanzüberschüssen und der Schuldenreduktion vieler Schwellenländer.
Fundamentaldaten als Basis für Entscheidungen
Um von den positiven Perspektiven der Schwellenländer zu profitieren, stützt das Fondsmanagement seine Entscheidungen insbesondere auf Fundamentaldaten. Konkret legen die CAAM-Manager dabei folgenden dreistufigen Ansatz zugrunde, der sowohl Top-down- als auch Bottomup- Analysen umfasst. Für das Portfolio, das mehr als 200 Titel umfassen kann, wird eine Volatilität von 20% bis 25% anvisiert. Neben der gezielten Steuerung der Liquidität vermeiden die Manager zudem eine Häufung bestimmter Investment-Stile (Style- Bias). Das Risikoniveau spiegelt dabei die Überzeugung des Investmentteams und die Verlässlichkeit der zugrunde liegenden Szenarien wider. Währungsrisiken werden aktiv über die Länderallokation und die Titelauswahl gesteuert. Ist eine Währungsabwertung zu erwarten, kann das Management die Länderquote reduzieren oder exportorientierte Titel übergewichten.
Kompetentes Management
Der CAAM Funds Emerging World wird von einem siebenköpfigen Spezialistenteam gemanagt, dessen Mitglieder mehrfach ausgezeichnete Experten für die verschiedenen Regionen sind. Mit einer durchschnittlichen Erfahrung im Bereich Emerging Markets von zwölf Jahren können Anleger nicht zuletzt von bestehenden Kontakten zum Management in den Unternehmen sowie zu den besten lokalen und internationalen Analysten profitieren, so die Fondsgesellschaft in ihrer offiziellen Mitteilung zum neuen Fonds.