Robeco Neuer Fonds erweitert Angebotspalette mit Asien-Fokus

Mit dem neuen Fonds Robeco Asian Stars Equities (ISIN: LU0591059224) können Anleger auf 30 bis 40 ausgewählte Werte der Wachstumsregion Asien setzen. Die Aktienauswahl übernimmt ein Team aus erfahrenen Robeco-Fondsmanagern vor Ort in Hongkong. Für den neuen Asian Stars Equities setzt das Team auf unterbewertete Unternehmen mit Wachstumspotenzial.

„In Asien stehen die Zeichen langfristig auf Wachstum“, ist Michiel van Voorst, verantwortlicher Fondsmanager des neuen Fonds Robeco Asian Stars Equities, überzeugt. Als Beleg weist er auf drei Schlüsselfaktoren hin. „Erstens: China, Indien und Indonesien haben in den vergangenen fünf Jahren mehr als 25% zum Wachstum des weltweiten Bruttoinlandsprodukts beigetragen. Das wird vorerst so weitergehen“, sagt van Voorst. Hinzu komme zweitens in diesen Ländern die Herausbildung einer konsumstarken Mittelschicht. Bis 2014 werden fast eine Milliarde Menschen der neuen Mittelklasse angehören und den Konsum antreiben. „Der dritte wichtige Faktor ist die Entkoppelung des asiatischen Wirtschaftswachstums vom Rest der Welt. Durch den steigenden Binnenhandel und den stark wachsenden Warenaustausch innerhalb Asiens wird die Region Asien weniger anfällig für externe Störfaktoren“, so van Voorst.

Das Fondsmanagement stellt mit Hilfe fundamentaler und quantitativer Analysen ein konzentriertes Portfolio aus 30 bis 40 Titeln zusammen, die jeweils mit einem Gewicht von 2 bis 5% des Fondsvermögens in das Portfolio aufgenommen werden. Das Fondsmanagement sucht frei von den Beschränkungen einer Benchmark gezielt nach unterbewerteten Unternehmen. Verantwortlicher Fondsmanager ist Michiel van Voorst. Er wird unter anderem unterstützt von Victoria Mio (Fondsmanagerin des Robeco Chinese Equities), Nimesh Chandan (Fondsmanager Robeco Indian Equities) und Arnout van Rijn (CIO Asia-Pacific und Fondsmanager Robeco Asia-Pacific Equities). Ein Anlagehorizont von mindestens drei bis fünf Jahren ist aus Sicht von Fondsmanager van Voorst bei dem Fonds empfehlenswert, um Kursschwankungen zu überbrücken. Die Verwaltungsvergütung beträgt 1,50% p.a. Zudem wird eine Servicegebühr von 0,12% p.a. erhoben. Der Ausgabeaufschlag liegt bei maximal 5%.

Pioneer Investments: Absolute Return-Strategie wird für Anleger attraktiver

Bereits seit 2007 bietet Pioneer Investments als eine der ersten Fondsgesellschaften alternative Investmentstrategien im UCITS III-Format an. Der Fonds Pioneer Absolute Return Equity (PARE) bildet die Performance einer alternativen Investmentstrategie über Total Return Swaps ab. Nun wurde diese erfolgreiche Strategie in ein neu aufgelegtes Produkt der Luxemburger Publikumsfondspalette von Pioneer Investments integriert. Damit ist der Fonds für einen noch breiteren Markt attraktiv. Den Angaben zufolge bietet der neue Pioneer Funds – Absolute Return European Equity (LU0551348047) gegenüber dem bisher erhältlichen Fonds den Vorteil höherer Transparenz. Demnach ermöglichen die Veränderungen in der Strukturierung des Portfolios nun ein direktes Investment in Long/Short-Positionen auf Aktien. Zudem weise der neue Fonds den Nettoinventarwert täglich aus. Damit seien Fondsanteile auch täglich handelbar. Auch seien die Kosten geringer, da die Performance nicht wie bisher mittels eines Total Return Swap der zugrundeliegenden Absolute Return-Strategie erreicht, sondern direkt im Portfolio generiert werde. Im Wesentlichen kommen beim Pioneer Funds – Absolute Return European Equity Long/Short-Positionen auf Aktien zum Einsatz. Der neu aufgelegte Pioneer Funds – Absolute Return European Equity ist Teil einer neuen Absolute Return-Reihe, mit deren Einführung Pioneer Investments im Frühjahr begonnen hat. Verwaltet wird der Fonds von Riccardo Cavo, Head of European Long/Short Strategies, und Andrea Buda, Senior Portfoliomanager. Beide managen vergleichbare Produkte bereits seit 2002. Die Auflage des neuen Fonds erfolgte am 21. Juni 2011. Zu diesem Termin wurde auch der bisherige PARE-Fonds auf das neue Portfolio übertragen.