Sal. Oppenheim: Neuer Mischfonds von Sal. Oppenheim

Die Oppenheim Fonds Trust GmbH (OPFT) hat den Mischfonds Oppenheim Strategiekonzept III aufgelegt. Um die Chancen an den Aktien- und Rentenmärkten möglichst optimal zu nutzen, ist der Fonds mit einer Flexibilität bei den Aktien- und Rentenquoten zwischen 0% und 100% ausgestattet.

Der Oppenheim Strategiekonzept III investiert ausschließlich in Wertpapiere, die auf Euro lauten und vermeidet damit Währungsrisiken. Die Titelauswahl konzentriert sich auf Aktienstandardwerte der großen Börsen sowie auf Staatsanleihen und Pfandbriefe der Euro- Länder. Wenn weder Aktien- noch Rentenwerte attraktiv sind, kann der Fonds auch in Geldmarktpapiere investieren.

„Das innovative Konzept dieses Fonds sieht vor, dass immer dort investiert wird, wo gerade die Ertragschancen am höchsten sind“, erläutert Marco Schmitz, Leiter des Publikumsfondsgeschäfts bei Sal. Oppenheim. Gleichzeitig wird darauf abgezielt, Verlustrisiken durch eine indikative Wertuntergrenze zu begrenzen. Das Management trifft hierfür Annahmen für ein Worst Case-Szenario und definiert so die jeweilige Verlusttoleranz. Nähert sich in einem schwierigen Anlageumfeld der Fondsanteilswert der indikativen Wertuntergrenze an, so kann das Management seine Risikoposition sofort reduzieren. Die Portfoliostruktur orientiert sich somit an der jeweils aktuellen Marktentwicklung. „Investments werden ausgebaut, wenn die Kurse steigen“, ergänzt der Fondsmanager Heinz Merkens. „Andererseits werden die entsprechenden Positionen reduziert, wenn die Kurse nachgeben.“

Der Oppenheim Strategiekonzept III hat einen Ausgabeaufschlag von 5%. Die Verwaltungsvergütung beträgt jährlich 0,80%, die Depotbankvergütung 0,10%. Auf Basis des ähnlich operierenden Oppenheim Strategiekonzept II hat die Fondsgesellschaft allerdings eine vergleichsweise hohe Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER) von 2,31% errechnet.