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SCHRODERS

Schroders hat sein Multi-Asset-Angebot um ein viertes Produkt erweitert. Damit soll dem wachsenden Bedürfnis nach planbaren Ertragsmodellen Rechnung getragen werden. Der Schroder ISF Global Multi-Asset Income ist ab sofort zum Vertrieb in Deutschland und Österreich zugelassen und strebt eine feste, nachhaltige Ausschüttung von jährlich 5% an, die quartalsweise für die in Euro abgesicherte Anteilsklasse gezahlt wird.

BÖRSE am Sonntag

Weiterer Multi-Asset-Fonds am Start

Schroders hat sein Multi-Asset-Angebot um ein viertes Produkt erweitert. Damit soll dem wachsenden Bedürfnis nach planbaren Ertragsmodellen Rechnung getragen werden. Der Schroder ISF Global Multi-Asset Income ist ab sofort zum Vertrieb in Deutschland und Österreich zugelassen und strebt eine feste, nachhaltige Ausschüttung von jährlich 5% an, die quartalsweise für die in Euro abgesicherte Anteilsklasse gezahlt wird. Die Ausschüttung für die in US-Dollar denominierte Anteilsklasse erfolgt monatlich. Der Fonds zeichnet sich durch eine Benchmark unabhängige Strategie mit flexiblen Anlagemöglichkeiten in eine Vielzahl von Ländern, Sektoren und Märkten aus. Neben Aktien und Renten werden auch alternative Instrumente inklusive Derivate, REITs oder ETFs eingesetzt. Außerdem können Währungspositionen aufgebaut werden. Insgesamt ist das Fondsmanagement bestrebt, das Portfolio-Engagement so zu steuern, dass neben einem nachhaltigen Ertragsniveau eine Volatilität von 7% bis 12% erzielt wird. Die Experten von Schroders QEP (Quantitative Equity Products) sind für die Aktien und das Fixed-Income-Team für die Anleihenselektion zuständig. Das Multi-Asset-Team steuert die Gesamtvermögensallokation und das Risikomanagement. In der ersten Stufe des Anlageprozesses wird ein Universum aus 25.000 Wertpapieren nach optimalen Renditechancen gefiltert. Angestrebt wird eine hohe und nachhaltige Rendite von mindestens 4,5% bei Fälligkeit für Anleihen. Im Aktienbereich werden Papiere ausgewählt, deren Dividendenrendite um 2% über dem im MSCI World erreichten Wert liegt. Im Anleihenportfolio befinden sich vor allem Investment-Grade-Anleihen, Hochzinsanleihen und auf US-Dollar sowie Lokalwährungen lautende Schwellenländeranleihen mit nachhaltigen Renditen.

 
LHI LEASING
Neuer geschlossener Immobilienfonds

Die LHI Leasing GmbH bietet einen neuen Deutschlandfonds an. Er investiert in den Neubau einer Büro- und Dienstleistungsimmobilie, die ab 15. Dezember 2012 für 20 Jahre und zwei Monate vollständig an die Technische Universität Berlin vermietet ist. Im Rahmen eines Triple-Net-Vertrages übernimmt die Mieterin die gesamte Wartung, Instandhaltung und Instandsetzung des Objektes einschließlich Dach und Fach.

Das Objekt entsteht in Charlottenburg. Das Areal befindet sich im nördlichen Teil der City-West, einer von wissenschaftlichen Einrichtungen und Universitäten geprägten Gegend. Das Objekt ist bestens an die Infrastruktur und den ÖPNV Berlins angeschlossen. Nach der geplanten Fertigstellung im Dezember 2012 stehen der Mieterin auf sieben Vollgeschossen und einem Untergeschoss insgesamt 20.472 qm Mietfläche zur Verfügung. Der Kaufpreis der Immobilie liegt um rund 5% unter dem gutachterlich festgestellten Wert. Die Gesamtinvestition in Höhe von 73,7 Mio. Euro wird mit 40,2 Mio. Euro, also rund 54% Eigenkapital, finanziert, Anleger können sich hieran ab 10.000 Euro zuzüglich 5% Agio beteiligen. Die LHI garantiert die Platzierung des Eigenkapitals in voller Höhe. Das Fremdkapital in Höhe von 33,7 Mio. Euro wurde bei einer großen deutschen Versicherungsgesellschaft mit einer zehnjährigen Zinsbindung aufgenommen. Bis zur geplanten Veräußerung der Fondsimmobilie am 31. März 2024 wird der Fonds plangemäß rund 15,6% des Fremdkapitals getilgt haben. Auf Basis eines prognostizierten Verkaufs der Fondsimmobilie gegen Ende des ersten Quartals 2024 zum 14,94-Fachen der Jahresmiete soll der Anleger neben den jährlichen Ausschüttungen von prognosegemäß 6% eine kalkulierte Schlussauszahlung in Höhe von rund 93% erhalten.