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SCHRODERS: Europa-Aktienfonds mit Volatilitätsbremse

Der Schroder ISF European Total Return (ISIN: LU0748063764) soll deutschen und österreichischen Anlegern ab sofort Investments in europäische Aktien mit wesentlich geringeren Schwankungen bieten. Die annualisierte Volatilität des Fonds fällt mit 13,6% deutlich niedriger als beim MSCI Europe aus, der eine Schwankungsintensität von 20% aufweist. Der Fonds verfolgt einen Total-Return-Ansatz, bei dem ein absoluter Ertrag erzielt werden soll.

BÖRSE am Sonntag

Der Schroder ISF European Total Return  (ISIN: LU0748063764) soll deutschen und österreichischen Anlegern ab sofort Investments in europäische Aktien mit wesentlich geringeren Schwankungen bieten. Die annualisierte Volatilität des Fonds fällt mit 13,6% deutlich niedriger als beim MSCI Europe aus, der eine  Schwankungsintensität von 20% aufweist. Der Fonds verfolgt einen Total-Return-Ansatz, bei dem ein absoluter Ertrag erzielt werden soll.

Um das Marktrisiko abzufedern, setzt das Fondsmanagement auf Stock-Picking,  den Einsatz von Derivaten sowie auf ein taktisches Anpassen der Barquote. Auch Short-Positionen können eingegangen werden. Die Konstruktion eines konzentrierten Portfolios aus 40 bis 60 Aktien erfolgt dabei unabhängig von einer Benchmark. Der Investment-Prozess ist in zwei Stufen angelegt. Im ersten Schritt wählt das Fondsmanagement ausschließlich Aktien aus, deren Kurse ihren fundamental fairen Wert nicht ausreichend widerspiegeln.

Entscheidend für die Gewichtung der Einzeltitel innerhalb des Portfolios sind ausschließlich das Aufwärtspotenzial und die Risikoeigenschaften der Aktien sowie die Resultate der hauseigenen Analysen von Schroders – und bereits bei der Auswahl und der Portfoliokonstruktion wird dem anvisierten Ziel nach einer möglichst niedrigen Volatilität Rechnung getragen. In der zweiten Stufe geht es um die taktische und strukturelle Steuerung der Marktpräsenz. Zunächst wird analysiert, wie groß die Risiken für die europäischen Aktienmärkte sind. Wenn die Indikatoren keine positive Entwicklung anzeigen, wird das Marktrisiko entsprechend reduziert. Der Ausgabeaufschlag des Schroder ISF European Total Return  beträgt maximal 5%, die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei 1,5%.

GSISolarfonds investiert in Freiflächensolarparks in Deutschland

GSI konnte für die Anleger ihres dritten Solarfonds bereits acht Solarparks auf Freiflächen in Bayern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern vertraglich sichern. Umfangreiche Herstellergarantien sichern 90% der Nennleistung von insgesamt 32 MWp für die ersten zehn Betriebsjahre und 80% der Nennleistung für weitere 15 Jahre ab. Alle Anlagen werden auf Konversions- bzw. brachliegenden Gewerbeflächen errichtet, den letzten Standorten, auf denen Freiflächenanlagen noch eine Einspeisevergütung erhalten. Sämtliche Solarparks sollen spätestens im dritten Quartal 2012 fertiggestellt und betriebsbereit sein und erhalten dank der Übergangsregelung für Photovoltaikanlagen auf Gewerbe- und Konversionsflächen 20 Jahre lang eine Einspeisevergütung von 17,94 bzw. 18,76 Cent pro erzeugter Kilowattstunde. Die Fondsgesellschaft unterhält eine Ertragsgarantieversicherung, die 90% der prognostizierten Erträge der Photovoltaikanlagen für die Dauer von zehn Jahren absichert. Die Fondsgesellschaft kann je nach Marktlage auch noch weitere Solarparks erwerben. Die Prognose des Fondsverlaufs basiert auf den Daten der acht bereits fixierten Solarparks und sieht ein Eigenkapitalvolumen von 14,3 Mio. Euro bis maximal 20 Mio. Euro vor, an dem sich Anleger ab 10.000 Euro beteiligen können. GSI verzichtet auf die Erhebung eines zusätzlichen Agios und übernimmt zusammen mit der Privatbank M. M. Warburg GmbH & Co. KGaA eine Platzierungsgarantie. Das mit den bislang acht Solarparks realisierte Investitionsvolumen beläuft sich auf 57,2 Mio. Euro. Anleger sollen prognosegemäß jährliche Ausschüttungen beginnend mit 7% für 2012 erhalten, die auf 29,25% ab dem Jahr 2030 und auf eine Schlussauszahlung von 32% im Jahr 2032 ansteigen sollen. Der Gesamtmittelrückfluss vor Steuern soll sich plangemäß auf 221% des Zeichnungsbetrages belaufen.