Schroders Long-Short-Fonds für Schwellenländer registriert
Der kürzlich aufgelegte Schwellenländer-Hedgefonds Schroder GAIA Sloane Robinson Emerging Markets (ISIN: LU0514535060) des britischen Vermögensverwalters Schroders ist ab sofort in Deutschland registriert.
Der kürzlich aufgelegte Schwellenländer-Hedgefonds Schroder GAIA Sloane Robinson Emerging Markets (ISIN: LU0514535060) des britischen Vermögensverwalters Schroders ist ab sofort in Deutschland registriert.
Ziel des Fonds ist es, mit einem Long-Short-Ansatz und unabhängig von einer Benchmark absolut positive Renditen über einen mittel- bis langfristigen Zeitraum zu erreichen. Dafür wird der Fonds typischerweise long positioniert sein, um die Investmentmöglichkeiten in den Schwellenländern bestmöglich umzusetzen. Der Anlageprozess basiert auf einer Bottom-Up-Analyse von Einzeltiteln. Zur Absicherung des Portfolios kann der Fondsmanager Overlay-Konstruktionen mit Derivaten eingehen und Cash-Positionen aufbauen. Letztere können in Extremsituationen bis zu 100% des Portfolios ausmachen.
Für die Strategie des Fonds zeichnet der auf Emerging Markets spezialisierte Vermögensverwalter Sloane Robinson verantwortlich. Unter der Leitung von Richard Chenevix-Trench, Chief Investment Officer bei Sloane Robinson, managt das Emerging-Markets-Team den Fonds.
Schroder GAIA Sloane Robinson Emerging Markets ist innerhalb eines Jahres der zweite Fonds, der auf der Alternative-Fonds-Plattform SICAV Schroder GAIA zum öffentlichen Vertrieb zugelassen wurde. Auf dieser in Luxemburg domizilierten UCITS-III-Plattform bietet Schroders regulierte Alternative-Fonds an, die von externen Alternative-Fonds-Managern verwaltet werden. Damit sollen Anleger transparenten Zugang zu Hedgefonds-Strategien erhalten. Neben dem Schroder GAIA Sloane Robinson Emerging Markets ist auch der Schroder GAIA Egerton European Equity Fund in Deutschland bereits verfügbar.
Der Schroder GAIA Sloane Robinson Emerging Markets hat eine Mindestanlagesumme von 5.000 US-Dollar. Der Ausgabeaufschlag beträgt 3%, die Verwaltungsgebühr 2%. Hinzu kommt eine Performance-Fee von 20% auf die Wertentwicklung über den BBA LIBOR USD 1 Month act 360 hinaus.
Multi-Strategie-Fonds der Credit Suisse zum Vertrieb zugelassen
Mit dem Credit Suisse Solutions (Lux) Prima Multi-Strategy Fonds (B-Tranche ISIN: LU0522193027) bietet Credit Suisse (CS) ab sofort in Deutschland einen UCITS-III-konformen Multi-Strategy-Fund-of-Funds an, der sein Vermögen breit in alternative Anlagestrategien investiert.
Der Fonds soll helfen, die Volatilität in den Anleger-Portfeuilles zu reduzieren. Der CS Prima Multi-Strategy Fund legt sein Vermögen in verschiedene alternative Strategien und Anlageklassen an, die UCITS-konform, also von der EU-Kommission für den breiten Vertrieb im Bereich der Publikumsfonds zugelassen sind. Er strebt nach attraktiven risikobereinigten Erträgen durch aktives Portfoliomanagement und investiert in verschiedene alternative Anlagestrategien, darunter: Aktien, Event Driven, Wandelanleihen, Makro, Kredit, Futures, Festverzinslich, Schwellenländeraktien und Zinsen.
Der in Luxemburg beheimatete Fonds steht sowohl institutionellen als auch Privatanlegern offen und bietet wöchentliche Liquidität. CS Prima Multi-Strategy wird vom Dachfonds-Management-Team der Credit Suisse verwaltet, das 1998 gegründet wurde und zurzeit mit über 150 Fondsmanagern Vermögen von rund 10 Mrd. US-Dollar betreut. Thomas Albert, Leiter Retail Distribution Deutschland, sagt: „Der Fonds richtet sich an Anleger, die im Rahmen ihrer Asset Allokation die Gesamtvolatilität in ihrem Portfolio senken wollen. Reduziert wird sie durch die breite Diversifizierung des Portfolios, wobei unterschiedlichste alternative Anlagestrategien eingesetzt werden."
Die B-Tranche für Privatanleger hat eine jährliche Verwaltungsgebühr von 1,5%. Dazu kommt eine Performance Fee von 10% mit High Watermark. Zum Ausgabeaufschlag machte die Gesellschaft zunächst keine Angaben.