Schroders: Neuer Name und neues Anlageziel für US-Aktienfonds
Der britische Vermögensverwalter Schroders hat das Anlageziel des Schroder ISF US Large Cap Alpha geändert und den Fonds zum 1. Oktober 2009 in Schroder ISF US All Cap umbenannt. Der Fonds wird zukünftig in US-Unternehmen aller Marktkapitalisierungen investieren und sich nicht mehr nur auf US-Large Cap-Unternehmen fokussieren.
Jonathan Armitage, Leiter US-Aktien und bisheriger Fondsmanager, wird bei der Verwaltung des Fonds unterstützt von Jenny Jones, Leiterin US-Small/Mid Cap Equities. Die beiden Fondsmanager können die im Portfolio enthaltenen Marktkapitalisierungen flexibel gewichten und dadurch optimal auf unterschiedliche Marktlagen reagieren.
Generell wird jedoch eine Allokation angestrebt, die zu etwa einem Drittel aus Unternehmen mit geringer und mittlerer Marktkapitalisierung (Small und Mid Caps) und zu zwei Dritteln aus Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung (Large Caps) besteht. Diese Erweiterung der Handlungsspielräume soll langfristig höhere Renditen erwirtschaften.
Der fundamental orientierte „Bottom- up“-Ansatz wird beibehalten. Gleichzeitig mit der Umbenennung wird die jährliche Verwaltungsgebühr des Fonds in allen Anteilsklassen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt, so dass die Verwaltungsgebühr in der Anteilsklasse A nunmehr 1,25% beträgt. Außerdem wird das Risikoprofil des Fonds von „hoch“ auf „mittel“ herabgestuft. Der maximale Ausgabeaufschlag von 5,26% bleibt unverändert.