SEB deLuxe balance: Mit neuer Strategie wieder auf Erfolgskurs
Seit Anfang September 2008 werden die SEB deLuxe-Fonds nach dem Multi Asset Total Return (MATR)-Ansatz gemanagt. Die neue Anlagestrategie hat sich auch während und nach der Lehmann-Krise bewährt. So konnte der SEB deLuxe balance (ISIN: LU0122754046) auf Jahressicht 11,5% zulegen.
Das Fondsmanagement (Jens Kummer, Andreas Bichler und Damian Krzizok) entwickelte schon vor der Finanzkrise mit dem MATR-Modell ein Anlageinstrument, das sich von der Benchmark-Orientierung traditioneller gemischter Fonds unterscheidet. Im Mittelpunkt steht die Erzielung positiver Renditen über gleitende Zwölfmonatszeiträume. Die Portfoliogewichtungen werden unter Berücksichtigung der Risikoparameter in einem dynamischen Optimierungsverfahren bestimmt. Die Risikoparameter werden bewusst kurzfristig gewählt, um auf Veränderungen am Kapitalmarkt rasch reagieren zu können. Die Optimierung wird wöchentlich durchgeführt.
Hohe Flexibilität
In Zeiten dynamischer Kapitalmärkte sind variable Strategien gefragt, um schnell und flexibel auf veränderte Märkte reagieren zu können. Bei fallenden Märkten wird das Kapital abgesichert. Von Oktober 2008 bis März 2009 wurde beim SEB deLuxe balance auf risikoarme Anlageklassen gesetzt. Im Aufwärtstrend investieren die Fonds dagegen auch in risikoreiche Anlageprodukte. Ziel des Risikomanagements ist es, das Verlustpotenzial auf 10% zu reduzieren. Bei dem konservativeren Schwesterprodukt SEB deLuxe classic plus (ISIN: LU0135018314) wird eine noch engere Begrenzung der Verluste auf 2% angestrebt.
Breites Anlagespektrum
Grundsätzlich wird beim SEB deLuxe balance das komplette globale Anlagespektrum wie Aktien, Staatsanleihen, Immobilien, Geldmarkt, Hedgefonds und offene Immobilienfonds oder Rohstoffe genutzt. Keine Anlageklasse ist fix im Portfolio gesetzt. Die Auswahl der Asset-Klassen wird von einem quantitativen Modell bestimmt, welches auf den Erkenntnissen der modernen Kapitalmarktforschung basiert. Aus Kostengründen kommen vorwiegend passive Produkte wie ETFs zum Einsatz. Die damit verbundenen Kostenvorteile sollen sich langfristig in mehr Rendite für den Anleger niederschlagen. Außerdem sind ETFs hochliquide – so können Kummer und sein Team zu jedem Zeitpunkt flexibel in den einzelnen Märkten agieren.
Überzeugende Performance
Die Performance des SEB deLuxe balance kann seit der Umstellung auf den Multi Asset Total Return-Ansatz überzeugen. Der Fonds liegt mit einem Ausgabeaufschlag von 5% in seiner Kategorie im oberen Bereich. Dasselbe gilt für die Gesamtkostenquote von 2,10%. Für mittelfristig orientierte Anleger, die durch eine breite Risikostreuung über mehrere Anlageklassen ihr Investmentrisiko minimieren möchten und dennoch eine attraktive Performance ihrer Anlage anstreben, ist der Fonds aber in jedem Fall eine interessante Alternative.
Das Fondsmanagement (Jens Kummer, Andreas Bichler und Damian Krzizok) entwickelte schon vor der Finanzkrise mit dem MATR-Modell ein Anlageinstrument, das sich von der Benchmark-Orientierung traditioneller gemischter Fonds unterscheidet. Im Mittelpunkt steht die Erzielung positiver Renditen über gleitende Zwölfmonatszeiträume.
Die Portfoliogewichtungen werden unter Berücksichtigung der Risikoparameter in einem dynamischen Optimierungsverfahren bestimmt. Die Risikoparameter werden bewusst kurzfristig gewählt, um auf Veränderungen am Kapitalmarkt rasch reagieren zu können. Die Optimierung wird wöchentlich durchgeführt.