Skandia legt Global Emerging Markets Equity Fonds auf

Die Skandia Investment Group (SIG) hat mit Fisher Asset Management, LLC (Fisher Investments) als Fondsmanager ein neues Produkt aufgelegt: den Skandia Global Emerging Markets Equity Fund.

Fisher Investments ist ein in den USA ansässiger Spezialist für globale und Emerging-Markets-Mandate. Ken Fisher, der bekannte Forbes-Kolumnist und Sohn des legendären Growth-Investors Phil Fisher, gründete das Unternehmen 1979. Die Investment-Boutique liegt noch heute in privater Hand und verwaltet ein Vermögen von über 35 Mrd. US-Dollar.

Die SIG ist der Überzeugung, dass der spezielle Top-down-Investment-Ansatz Fisher als Manager ihres Emerging-Markets-Aktienfonds qualifiziert. Als besonders überzeugend bewertet sie das trend- und makroökonomische Analyseverfahren von Fisher, das die Grundlage ihrer Investitionsentscheidungen bildet. Die Kombination aus umfangreicher Erfahrung und konsistenter Prozessstruktur ermöglicht es Fisher, in der Markt-, Sektor- und Titelauswahl aktuelle Marktentwicklungen und Themen zu berücksichtigen.

Der Leiter des Aktienresearchs bei der SIG, Ramon Eyck, sagt hierzu: „Fisher war der überzeugendste Kandidat in jeder Kategorie. Gemäß der Investment-Strategie untersucht und bewertet Fisher die Strukturen der Emerging Markets in den verschiedenen Länder-, Sektor- und Industriezyklen und berücksichtigt zugleich die aktuelle Marktstimmung der jeweiligen Länder. Mithilfe eines Top-down-Prozesses werden die Länder, Sektoren und Aktien ausgewählt, die hohe Renditen versprechen. Fisher verfügt über ein dreiköpfiges Investment-Komitee unter der Leitung von Ken Fisher, das insgesamt fast 80 Jahre Investment-Erfahrung vorweisen kann. Ihre historische Performance-Leistung beweist: Fishers Strategie konnte in steigenden Märkten überdurchschnittliche Renditen erzielen und auch in fallenden Märkten den Verlust begrenzen. Nach genauer Untersuchung von Fisher sind wir der Überzeugung, dass das Unternehmen der ideale Partner für uns ist.“

Führ lanciert ersten Fonds für Mittelstandsanleihen

Die Johannes Führ Asset Management GmbH hat als erstes Finanzunternehmen in Europa einen Investmentfonds aufgelegt, der ausschließlich in Anleihen mittelständischer Unternehmen investiert. Ziel des Johannes Führ Mittelstands-Rentenfonds AMI (Anteilsklasse für Privatanleger) ist es, die Chancen des Wachstumssegments Mittelstandsanleihen zu nutzen. Der Fonds investiert weltweit in Anleihen, die in Euro denominiert sind.

Ziel des neuen Fonds ist es, die höheren Renditen, die mittelständische Unternehmen derzeit im Vergleich zu anderen Emittenten zahlen müssen, zu vereinnahmen und gleichzeitig die Anlagerisiken durch eine möglichst breite Diversifizierung zu streuen. Das Portfolio-Management berücksichtigt maximal 20% von Unternehmen ohne Rating, auch wenn viele mittelständische Unternehmen inzwischen ungeratete Anleihen erfolgreich am Markt platzieren. 

Für die Bewertung der Bonität von Unternehmen nutzt das Johannes Führ Portfolio-Management das hauseigene computergestützte Analysemodell CRIPS® (Credit Research & Investment Process System), mit dem rund 300 Emittenten weltweit beobachtet werden. Aus diesem Spektrum stellt das Portfolio-Management ein über verschiedene Sektoren und Laufzeiten breit diversifiziertes Portfolio zusammen. Angestrebt wird, dass ein einzelner Emittent mit maximal einem Prozent des Fondsvolumens vertreten ist. Durch aktives Laufzeiten-Management wird das Portfolio flexibel auf Zinsentwicklungen angepasst. Um Währungsrisiken auszuschließen, beschränkt sich der Fonds auf Euro-Anleihen. Der Fonds wird in jeweils einer Anteilsklasse für Privatanleger (ISIN: DE000A0YAYG5) sowie für institutionelle Investoren (ISIN: DE000A0YAYH3) angeboten. Der Ausgabeaufschlag für die Anteilsklasse für Privatanleger beträgt bis zu 3%.