Sparbücher bleiben trotz Nullzinsen beliebt
Die überwiegende Mehrheit aller Sparer bleibt beim Sparbuch, es ist eine Art Nibelungentreue. Rund 75 Prozent der Anleger halten dabei ihre Ersparnisse drei Jahre oder länger. Sie sind also Langfristsparer. Auch rund die Hälfte Tagesgelder werden hierzulande mindestens drei Jahre gehalten, bevor sie aufgelöst werden. Dabei spielt das Alter offensichtlich keine Rolle.
Eine aktuelle Umfrage des Hanseatischen Börsenkreis der Universität zu Hamburg e.V. (HBK) zum Jahresende 2015 hat ergeben, dass 48 Prozent der Befragten Tagesgelder mindestens drei Jahre halten, bevor diese aufgelöst werden. Noch höher ist die Quote der Langfristsparer bei Sparbüchern. Hier halten 75 Prozent der Anleger ihre Ersparnisse drei Jahre oder länger. Dabei spielt das Alter offensichtlich keine Rolle. Das Sparverhalten der Sparbuchsparer ist über alle Altersgruppen gleich.
Immer mehr Banken gewähren auf Sparbücher sowie Tagesgeldkonten nur noch Mini-Zinsen im Promillebereich oder gar eine Nullverzinsung. Gleichzeitig werden die zinslosen Einlagen durch die aktuelle Inflationsrate von einem halben Prozent real immer weniger wert. Trotzdem nutzen deutsche Sparer weiterhin klassische Bankprodukte, die ihr Vermögen faktisch reduzieren.
Die Daten zeigen, dass deutsche Sparer Tagesgeldkonten und Sparbücher nicht alleine zum kurz-fristigen Parken von Spareinlagen nutzen. Grund hierfür kann das hohe Bedürfnis nach Sicherheit sein: „Safety first scheint weiterhin das Gebot der Stunde zu sein“, meint Robert Barnjak, Vorstandsmitglied des HBK. „Doch diese Sicherheit trügt. Tatsächlich schrumpfen durch die permanente Geldentwertung die Ersparnisse von Millionen Bürgern“, so Barnjak weiter. „Ein realer Verlust ist vorprogrammiert, ohne überhaupt eine Chance auf eine positive Rendite zu haben."
Abhilfe für risikoaverse Anleger kann hier der neuartige Mischfonds Veri-Safe der Frankfurter Fondsgesellschaft Veritas Investment schaffen: Das besondere Merkmal des Veri-Safe (DE000A114530) ist sein vorab definiertes Verlustlimit von maximal 2,5 Prozent innerhalb eines Kalenderjahres. Damit richtet sich der Fonds an Anleger, denen das Verlustrisiko eines reinen Aktieninvestments viel zu hoch ist – die aber auch nicht bereit sind, eine extrem geringe oder gar negative Realverzinsung wie auf Tages-, Termingeld- oder Sparkonten zu akzeptieren. „Mit dem Veri-Safe haben wir eine sicherheits-orientierte Alternative zur klassischen Tages- oder Festgeldanlage geschaffen. Der Fonds bietet ein hohes Maß an Sicherheit, eröffnet dem Anleger aber trotzdem eine faire Renditechance“, so Dr. Dirk Rogowski, Geschäftsführer der Veritas Investment.
Der neue Fonds investiert weltweit, und zwar vor allem in Anleihen und Anleihe-ETF. Dabei kommt eine wissenschaftlich fundierte Portfoliosteuerung zum Einsatz, die in der Lage ist, die Risiken in schwäch-eren Marktphasen zu begrenzen. Wenn sich die Marktbedingungen bessern, weitet der Fonds das Risiko behutsam aus. Dabei können mit einer Aktienquote von bis zu 22 Prozent begrenzt Risiken eingegangen werden. Und das unter ständiger Berücksichtigung des vorab definierten Verlustlimits, welches maximal 2,5 Prozent innerhalb eines Kalenderjahres betragen sollte und mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1 Million nicht überschritten wird. „Das Verlustlimit wird nach festen Regeln immer wieder nachgezogen, sobald der Fonds ein Plus von 0,5 Prozent erwirtschaftet hat“, sagt Dr. Rogowski. „So werden einmal erzielte Gewinne nachhaltig abgesichert."
Der Veri-Safe wurde für Privatinvestoren entwickelt. Da es keine Mindestanlagesumme gibt, können Privatanleger auch mit relativ kleinen Beträgen von den Vorteilen des Fonds profitieren. Zudem erhebt Veritas Investment weder einen Ausgabeaufschlag noch einen Rücknahmeabschlag. Privatanleger können den Veri-Safe über alle gängigen Onlineplattformen sowie über Direktbanken und Filialbanken ordern.