UBS: Neuer UBS German High Dividend Fund
UBS Global Asset Management startet einen neuen Fonds, der gezielt in Aktien deutscher Unternehmen investiert, die eine hohe Dividende ausschütten. Der neue UBS (Lux) Equity SICAV – German High Dividend Fund ist mit 30 bis 50 Positionen über Unternehmensgrößen und Sektoren hinweg breit diversifiziert.

German High Dividend Fund emittiert
UBS Global Asset Management startet einen neuen Fonds, der gezielt in Aktien deutscher Unternehmen investiert, die eine hohe Dividende ausschütten. Der neue UBS (Lux) Equity SICAV – German High Dividend Fund ist mit 30 bis 50 Positionen über Unternehmensgrößen und Sektoren hinweg breit diversifiziert. Bei der Auswahl achtet das Portfolio-Management darauf, dass die Unternehmen neben hohen Dividenden gleichzeitig auch attraktive Fundamentaldaten aufweisen.
Die Anlagestrategie bietet Anlegern im aktuell niedrigen Zinsumfeld langfristiges Potenzial für Kapitalgewinne. Ziel des Fonds ist es, eine Dividendenrendite zu erwirtschaften, die über dem Marktdurchschnitt liegt und den HDAX schlägt. Der HDAX enthält alle Werte aus DAX, MDAX und TecDAX. In der Vergangenheit haben sich deutsche Aktien mit hohen Dividenden überdurchschnittlich gut entwickelt und selbst bei einem Niedrigwachstumsszenario sind diese Titel weiterhin attraktiv bewertet.
Der UBS German High Dividend Fund konzentriert sich auf qualitativ hochwertige Unternehmen, die dank ihrer soliden Geschäftsentwicklung hohe Dividenden zahlen können. Im Fonds werden nicht nur Large Caps berücksichtigt. Sie machen letztendlich aber etwa rund zwei Drittel des Fondsportfolios aus. Der Fokus des Fonds liegt aktuell mit einem Portfolio-Anteil von rund einem Fünftel auf Finanzunternehmen, es folgen die Sektoren Industrie und langlebige Konsumgüter. Zu den größten Einzelpositionen im Fonds gehören derzeit BASF SE, Allianz, E.ON sowie die Deutsche Telekom.
SWORN CAPITAL - Erster geschlossener Fonds: Infrastruktur-Kurzläufer
Das Emissionshaus Sworn Capital startet den Vertrieb seines ersten geschlossenen Fonds. Das Private Placement „Sworn Mobilfunkinfrastruktur“ investiert in bestehende Mobilfunkmasten in den USA, die jeder über mindestens einen bereits abgeschlossenen langfristigen Mietvertrag verfügen. Hierdurch sollen von Beginn an regelmäßige Einnahmen sichergestellt werden. Der Infrastrukturfonds ist ein reiner Eigenkapitalfonds ohne Fremdfinanzierungsrisiken mit einem geplanten Volumen von rund 5 Mio. Euro. Der Kurzläufer soll innerhalb von rund fünf Jahren eine Gesamtzahlung von 139% erwirtschaften, ab 2015 sind halbjährliche Auszahlungen in Höhe von 7% pro Jahr geplant.
Im Zielmarkt USA ist es bereits seit rund 20 Jahren üblich, dass Mobilfunkanbieter keine eigenen Mobilfunkmasten mehr besitzen. Stattdessen sind diese in der Hand von Mastbetreibern, bei denen die Mobilfunkunternehmen Antennenplätze anmieten. Verschiedenen Analysten zufolge wird die wachsende Verbreitung von Smartphones, Tablet-PCs, Laptops und anderen Mobilgeräten das Datenaufkommen in den Mobilfunknetzen auch weiterhin rasant in die Höhe treiben. Hierdurch sowie durch neue Übertragungstechniken müssen die Mobilfunkanbieter langfristig erheblich in den Ausbau ihrer bereits heute überlasteten Mobilfunknetze investieren und zusätzliche Antennenplätze anmieten, was die positive wirtschaftliche Entwicklung der Mastbetreiber fortsetzen dürfte. Vor dem Hintergrund der langfristig positiven Marktaussichten sind laut Sworn-Geschäftsführer Stefan Winter Investitionen in Mobilfunkmasten in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Für den „Sworn Mobilfunkinfrastruktur“ ist allerdings die Einstiegshürde sehr hoch. Erst ab einer Mindestbeteiligung von 200.000 Euro können sich Anleger bis zum 31. Dezember 2012 an dem Private Placement beteiligen. Im Herbst wird Sworn Capital einen Publikumsfonds auf den Markt bringen, der ebenfalls in Mobilfunkmasten in Nordamerika investieren wird.