Union Investment mit neuem Rentenlaufzeitfonds
Union Investment vertreibt ab sofort in Deutschland den Rentenlaufzeitfonds UniEuroKapital 2013 (ISIN: LU0509225537), mit dem Anleger an der Entwicklung des Euro-Rentenmarktes im mittelfristigen Laufzeitenbereich teilhaben können. Laufzeitende des Fonds ist der 29. November 2013.
Union Investment vertreibt ab sofort in Deutschland den Rentenlaufzeitfonds UniEuroKapital 2013 (ISIN: LU0509225537), mit dem Anleger an der Entwicklung des Euro-Rentenmarktes im mittelfristigen Laufzeitenbereich teilhaben können. Laufzeitende des Fonds ist der 29. November 2013.
Der UniEuroKapital 2013 ermöglicht es Anlegern, breit gestreut in ein auf das Laufzeitende 2013 ausgerichtetes Euro-Rentenportfolio zu investieren, wobei Anlagen in Fremdwährungen nahezu vollständig währungsgesichert werden. Der Fokus liegt dabei auf Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Pfandbriefen in Euro. Das Fondsmanagement kann auch in Wertpapiere von Emittenten mit Investment-Grade aus Schwellenländern anlegen. Mit der Ausrichtung auf das Jahr 2013 soll zum Ende der Laufzeit eine weitgehende Unabhängigkeit von zukünftigen Zinsentwicklungen erreicht werden.
„Während zur Zeit sehr kurzfristige Anlagen wie Tages- oder Festgeld wenig Erträge bieten, sind Anleihen mit einer Laufzeit von drei bis vier Jahren deutlich rentierlicher“, sagt Fondsmanager Dr. Alexander Schubert. „Da längerfristig jedoch mit steigenden Zinsen zu rechnen ist, scheuen viele Anleger, sich länger festzulegen. Durch das breit gestreute, aktiv gemanagte Euro-Rentenportfolio mit Währungsabsicherung und der überschaubaren Laufzeit bis 2013 wird eine weitgehende Unabhängigkeit von Zinsänderungsrisiken erreicht“, so Schubert.
Der UniEuroKapital 2013 wird von der Fondsgesellschaft ohne Ausgabeaufschlag vertrieben. Die Verwaltungsvergütung beträgt derzeit 0,8%, maximal 1,0% p.a. Anleger können während der Laufzeit grundsätzlich börsentäglich Fondsanteile ohne Rücknahmeabschlag veräußern.
LBB-Invest legt Fremdwährungsanleihenfonds auf
Die LBB-Invest legt am 1. Juli 2010 den Weltzins-Invest (ISIN: DE000A1CXYM9) auf. Der Rentenfonds investiert in internationale Zinspapiere. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Fremdwährungsanleihen lokaler Emittenten aus den Emerging Markets.
Immer mehr Emittenten nutzen den wirtschaftlichen Erfolg der Emerging Markets, um vermehrt Anleihen in den jeweiligen Heimatwährungen zu begeben. Allein der Markt für öffentliche Lokalwährungsbonds ist mittlerweile auf ein Volumen von über 4.000 Mrd. US-$ weltweit angeschwollen. Das Renditeniveau liegt bei Anlagen in Lokalwährungen der Emerging Markets zum Teil erheblich über den in Europa oder in den USA erzielbaren Sätzen. Zusätzlich sieht die Fondsgesellschaft die Chance auf Gewinne aus einer Währungsaufwertung.
„Aufgrund der guten Perspektiven haben wir uns entschlossen, unseren Kunden die zukunftsträchtige neue Anlageklasse über den Weltzins-Invest zu erschließen“, sagte Dyrk Vieten, Geschäftsführer der LBB-Invest. Den Anlagerisiken versucht der weltweit anlegende Rentenfonds durch eine breite Streuung zu begegnen. Es ist geplant, das investierte Kapital auf mindestens 20 unterschiedliche Währungsräume zu verteilen.
Der Weltzins-Invest hat einen Ausgabeaufschlag von 3,0%. Die Verwaltungsvergütung beträgt 1,0%. Hinzu kommt eine Performance-Fee von 20% mit High Watermark auf die Wertentwicklung über die gleich gewichteten J.P. Morgan-Indizes GEMI-EM Global Div Composite und ELMI+.
Pro-Kopf-Fondsvermögen bei fast 8.000 Euro
Nach Angaben des BVI Bundesverband Investment und Asset Management hatte jeder Bundesbürger zum Jahresende 2009 im Schnitt 7.946 Euro in Investmentfonds angelegt. Im Zehnjahresvergleich ist das Pro-Kopf-Investmentvermögen der Deutschen im Schnitt um zwei Drittel gewachsen. Im internationalen Vergleich besteht für deutsche Anleger allerdings weiter Aufholpotenzial. So nutzen Briten, Österreicher, Schweden, Franzosen und besonders US-Amerikaner diese Anlageform deutlich stärker. Das Pro-Kopf-Investmentvermögen der US-Bürger ist im Schnitt mehr als dreimal so hoch wie das der Deutschen. Beeindruckend fällt das Wachstum des Investmentvermögens pro Kopf der Bevölkerung im WM-Gastgeberland Südafrika aus. Im Schnitt hat jeder Südafrikaner 1.462 Euro in Investmentfonds angelegt. Im Zehnjahresvergleich entspricht dies einem Wachstum von 330%.