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TrendConcept Fund Multi Asset Allocator: Mit System und Gewinn durchs Krisenjahr 2008

Fonds, die das Börsenjahr 2008 ohne Verluste überstanden, sind nicht leicht zu finden. Als einer der wenigen europäischen Spitzenfonds hat der TrendConcept Fund Multi Asset Allocator (MAA) im Jahr 2008 mit 14,43% netto einen deutlichen, zweistelligen Zuwachs erreicht. TrendConcept-Geschäftsführer Caspar von Zitzewitz sieht damit die Techniken von TrendConcept bestätigt. „Wir haben mit unserer taktischen Asset-Allokation für alle Produkte unseren Kunden im vergangenen Jahr enorme Verluste an den Kapitalmärkten erspart und mit dem MAA sogar eine deutlich positive Performance erreicht“, berichtet von Zitzewitz.

BÖRSE am Sonntag

Der Fonds bewege sich in der Spitzengruppe der europäischen Investmentfonds und belege unter 210 „flexiblen Mischfonds“ den ersten Platz. Seit seiner Auflegung im September 2005 hat der Fonds einen Wertzuwachs von 18,58% erwirtschaftet. Im laufenden Jahr liegt er bisher mit einem Verlust von 0,64% leicht im Minus (Stand 03.02.09).

Futures zur Sicherung

Die TrendConcept Vermögensverwaltung GmbH entwickelt Fondskonzepte auf der Basis von Trendfolgesystemen nach der Dow-Theorie und trifft Investmententscheidungen auf der Grundlage von Datenreihen, die bis in die 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurückreichen. Dabei werden diese Trendfolgesysteme bereits seit 1989 für institutionelle und private Anleger eingesetzt. TrendConcept ist bankunabhängig und verwaltet ausschließlich über Investmentfonds Sondervermögen für institutionelle und private Kunden. Die Liquiditätsreserven der Fonds werden als Sachwerte, vorrangig als Aktien, im Portfolio gehalten und am hochliquiden Futuresmarkt abgesichert.

Der Computer hilft

Mit einem technisch-quantitativen Analysesystem werden Auf- und Abwärtstrends für Aktien, Fremdwährungen und festverzinsliche Wertpapiere computergestützt ermittelt. Für den Fall, dass eine bestimmte Anzahl von Aktien ihre jeweiligen Wertsicherungsmarken verletzt, wird das Portfolio abgesichert. Sachwerte in Form von Aktien werden zwar im Portfolio gehalten, aber durch „Short Futures“ im Kurs abgesichert. So wird ein synthetischer Geldmarkt simuliert.

In der Baisse im Vorteil

Die damit erzielte hohe Sicherheit, so Zitzewitz, „ist freilich nicht umsonst zu haben“; eine etwas geringere Wertentwicklung gegenüber dem Index sei im Aufwärtstrend unvermeidbar. Ihre großen Vorteile entwickele die Technik in Abwärtstrends, da der Kapitalstock größtenteils erhalten bleibt. Dann müsse das Portfolio in der nächsten Aufwärtsphase nicht so stark zulegen, um den Einstandswert wieder zu erreichen. So werde dann schnell wieder eine höhere Performance bewirkt.