BlackRock

Palette der Schwellenländer-Anleihenfonds ergänzt

BlackRock hat zwei neue Schwellenländer-Anleihenfonds für europäische Anleger auf den Markt gebracht. Die neuen Fonds ergänzen die bestehenden Schwellenländer-Anleihenfonds BGF Emerging Markets Bond Fund (ISIN: LU0200680436) und den BGF Emerging Markets Local Currency Bond Fund (ISIN: LU0278457204). Beide Neuheiten bieten den Kunden Zugang zu zwei weiteren, unterschiedlichen Anlagemöglichkeiten: Der BGF Emerging Markets Corporate Bond Fund (ISIN: LU0843229542) bietet ein fokussiertes Portfolio, in dem mindestens 70% des Gesamtvermögens in Unternehmensanleihen, die auf US-Dollar lauten und aus Schwellenländern sind, angelegt werden. Dazu gehören Anleihen staatsnaher Einrichtungen sowie Investment-Grade- und High-Yield-Unternehmensanleihen. Der BGF Emerging Markets Investment-Grade Bond Fund (ISIN: LU0843233494) investiert mindestens 70% des Gesamtvermögens in erstklassige festverzinsliche Staats- und Unternehmenspapiere mit Mindestratings von BBB–/Baa3, die von oder in Schwellenländern in lokaler als auch harter Währung aufgelegt wurden. Neben der Maximierung der Gesamtrendite zielt der Fonds darauf ab, seine Benchmark vor Abzug der Gebühren um rund 175 Basispunkte zu übertreffen.

DAB Bank - Steigender DAX-Pessimismus

Die DAB Bank befragt jeden Monat über 30 unabhängige Vermögensverwalter nach ihrer aktuellen Einschätzung der Aktienmärkte. Die Börsenprofis sind derzeit über die Entwicklung deutscher Aktien uneins. 50% gehen von gleich bleibenden Märkten im Mai aus, während 29% steigende und 21% fallende Aktienkurse erwarten. Damit hat sich die Zahl der Pessimisten gegenüber dem Vormonat verdreifacht. Die Hälfte der Befragten – 52% – halten deutsche Aktien derzeit für fair bewertet. Für 36% sind sie unter- und für 12% überbewertet. Zu den DAX-Pessimisten zählt Stefan Grommer, Geschäftsführer der Plückthun Asset Management GmbH. Er hält insbesondere deutsche Unternehmen derzeit nicht für günstig bewertet: „Die aktuelle Börsenlage zeichnet sich durch eine hohe Liquidität aus, die an den europäischen Kapitalmärkten trotz rückläufiger Gewinnprognosen der Unternehmen zu ansteigenden Kursen geführt hat“, kommentiert Grommer. Die außereuropäische konjunkturelle Entwicklung und insbesondere die Entwicklung der globalen Unternehmensgewinne sei dagegen signifikant besser als in der Eurozone. Der Experte rät zur internationalen Diversifikation, um Schwankungsrisiken zu minimieren und Renditechancen zu optimieren.

Neue Vermögen - Neuer Fonds mit kontrolliertem Risiko

Der unabhängige Vermögensverwalter Neue Vermögen hat den Active Return AMI (ISIN: DE000A1J3AK7) aufgelegt. Der neue Fonds kann weltweit in Aktien, Staats- und Unternehmensanleihen sowie Rohstoffe mit Ausnahme von Agrarprodukten investieren. Der Fonds nutzt Angaben von Neue Vermögen zufolge einen risikokontrollierten Ansatz mit aktiven Steuerungselementen. Die Diversifikation folgt dabei dem Prinzip der Risikogleichgewichtung. Das bedeutet, dass jede Asset-Klasse dauerhaft dasselbe Risiko zum Gesamtportfoliorisiko beiträgt. Zusätzlich eröffnet der Einsatz eines taktischen Indikatorensets lukrative Investment-Chancen. Monatlich erfolgt eine Anpassung der Anlageklassen. Der Investor profitiere somit von einem zyklischen Chancenmanagement und der schnellen Reaktionsfähigkeit des Fonds im Hinblick auf Portfoliorisiken. Als Research-Partner hat sich die Neue Vermögen die renommierte Allokationsberatung Meyer & Cie. ins Boot geholt. Diese legt nach einem klar regelgebundenen Ansatz die Quoten der verschiedenen Anlageklassen im Fonds fest. Der Active Return AMI eigne sich insbesondere für Investoren mit mittel- bis langfristigem Investitionshorizont.