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DEXIA ASSET MANAGEMENT

Die Fondsgesellschaft Dexia Asset Management h&auml;lt trotz der fortschreitenden Aktienmarktrallye einen Einstieg noch nicht f&uuml;r zu sp&auml;t. Vor allem Kursr&uuml;cksetzer sollten nach Meinung der Dexia-Experten zum Kauf von Aktien genutzt werden. Ken Van Weyenberg, Investmentspezialist bei Dexia Asset Management, weist darauf hin, dass viele Anleger trotz der starken Kursgewinne an den Aktienm&auml;rkten immer noch an der Seitenlinie stehen. Einen wesentlichen Grund in der weiter positiven Aktienentwicklung sieht Van Weyenberg in der Erholung der globalen Konjunktur: "Auch wenn der Internationale W&auml;hrungsfonds seine Wachstumsprognose Anfang Oktober etwas gesenkt hat, stimmen die Zahlen optimistisch". Der IWF sieht f&uuml;r das Jahr 2013 ein Wachstum von knapp 3 Prozent, f&uuml;r das kommende Jahr werden mehr als 3,5 Prozent erwartet. Allerdings wird der Aktienmarkt nach Auffassung Van Weyenbergs auf kurze Sicht immer wieder mit Problemen k&auml;mpfen m&uuml;ssen. Dazu z&auml;hlt beispielsweise die Schuldengrenze der USA, die Anfang 2014 wieder auf der Agenda stehen wird. Mit Blick auf konjunkturbereinigte Kurs-Gewinn-Verh&auml;ltnisse sieht Dexia die US-amerikanischen Aktien durchschnittlich bewertet w&auml;hrend europ&auml;ische Aktien deutlicheres Aufholpotenzial aufweisen.<br /><br />

BÖRSE am Sonntag

Einstieg sinnvoll

Die Fondsgesellschaft Dexia Asset Management hält trotz der fortschreitenden Aktienmarktrallye einen Einstieg noch nicht für zu spät. Vor allem Kursrücksetzer sollten nach Meinung der Dexia-Experten zum Kauf von Aktien genutzt werden. Ken Van Weyenberg, Investmentspezialist bei Dexia Asset Management, weist darauf hin, dass viele Anleger trotz der starken Kursgewinne an den Aktienmärkten immer noch an der Seitenlinie stehen. Einen wesentlichen Grund in der weiter positiven Aktienentwicklung sieht Van Weyenberg in der Erholung der globalen Konjunktur: "Auch wenn der Internationale Währungsfonds seine Wachstumsprognose Anfang Oktober etwas gesenkt hat, stimmen die Zahlen optimistisch". Der IWF sieht für das Jahr 2013 ein Wachstum von knapp 3 Prozent, für das kommende Jahr werden mehr als 3,5 Prozent erwartet. Allerdings wird der Aktienmarkt nach Auffassung Van Weyenbergs auf kurze Sicht immer wieder mit Problemen kämpfen müssen. Dazu zählt beispielsweise die Schuldengrenze der USA, die Anfang 2014 wieder auf der Agenda stehen wird. Mit Blick auf konjunkturbereinigte Kurs-Gewinn-Verhältnisse sieht Dexia die US-amerikanischen Aktien durchschnittlich bewertet während europäische Aktien deutlicheres Aufholpotenzial aufweisen.

UNIVERSAL-INVESTMENT

Gute Chancen in Nippon

Universal-Investment, die größte bankenunabhängige Kapitalverwaltungsgesellschaft im deutschsprachigen Raum, ermöglicht über ihre Luxemburger Plattform Anlegern das Investment in den DSBI Japan Equity Fundamental Active (ISIN: LU0950415587). Der Fonds wird von Daiwa SBI gemanagt. Der Konzern, der seit 1973 mit Hauptsitz in Tokio aktiv ist, ist mit einem verwalteten Vermögen von etwa 50 Mrd. US-Dollar einer der größten Asset Manager in Japan. „Wir bewerten den Ausblick für die japanische Wirtschaft und damit auch für japanische Aktien sehr positiv, so Sunao Otsuka, Leiter der britischen Niederlassung von Daiwa SBI. Im DSBI Japan Equity Fundamental Active werden sowohl Value- als auch Growth-Ansätze miteinander kombiniert. In den vergangenen zwölf Jahren wurde Daiwa SBI acht Mal von der japanischen Ratingagentur R&I zum besten Assetmanager im Segment japanische Aktien gewählt. Der Fonds wird von Masashi Kamohara verantwortet, der die dem Fonds zugrunde liegende Strategie seit 10 Jahren umsetzt.

CARMIGNAC

Rückenwind für Aktienmärkte

Die französische Fondsgesellschaft Carmignac Gestion sieht in der hohen Liquidität und einem moderaten Wachstum eine stützende Wirkung für die Aktienmärkte. Mit ein Auslöser für die gute Stimmung der vergangenen Wochen war die Entscheidung der US-Notenbank im September, die extrem lockere Geldpolitik weiter fortzuführen. Diese Entscheidung und die Erholung der chinesischen Konjunktur haben nach Auffassung von Carmignac dazu geführt, dass sich die Lage in den Schwellenländern verbessert hat. In Europa sieht die Asset Management-Gesellschaft neben positiven Signalen auch Risiken für einige Volkswirtschaften: „Europa setzt die Normalisierung fort, die in den letzten Monaten vom kräftigen Handelsbilanzüberschuss Deutschlands und der überraschenden Sanierung der Leistungsbilanz der großen südeuropäischen Länder angetrieben wird. Spanien, Portugal und in einem geringeren Maß Italien können sich nun auf ein Aufschwungspotenzial stützen, das von der Nachfrage aus dem Ausland getragen wird. Strukturell stehen diese Länder allerdings noch auf schwachen Beinen. Jegliche Verlangsamung des Außenhandels könnte eine ernste Gefahr für ihr Wachstum darstellen“. Das Thema der Normalisierung Europas wurde im Portfolio des Carmignac Investissement-Fonds (ISIN: FR0010148981) durch Neuinvestments in italienische und französische Banktitel (Unicredit, Intesa Sanpaolo und Société Générale) umgesetzt. Leicht reduziert wurde die Gewichtung der Aktien, die das Thema Konsum in den Schwellenländern abdecken.

BOUWFONDS EUROPEAN RESIDENTIAL

Arrondierung in Deutschland, den Niederlanden und Dänemark

Der offene Wohnimmobilienfonds für institutionelle Kunden Bouwfonds European Residential hat sein Portfolio an Wohnimmobilien mit Neuerwerbungen in Deutschland, den Niederlanden und Dänemark ausgebaut. Insgesamt wurden 15 Immobilien mit einem Investmentvolumen von zusammen rund 65 Millionen Euro gekauft. Das Immobilienvermögen des Bouwfonds European Residential steigt durch die Zukäufe auf einen Gesamtwert von aktuell rund 644 Millionen Euro. In Deutschland erwarb Bouwfonds Investment Management (Bouwfonds IM) für seinen Fonds von einem privaten Verkäufer sieben Wohnimmobilien mit insgesamt 71 Apartments und zwei Gewerbeeinheiten in Leipzig. Das Investmentvolumen beläuft sich auf 6,1 Millionen Euro. Bei diesen Neuerwerbungen handelt es sich um die ersten Investionen des Fonds in Leipzig. In den Niederlanden wurde ein Portfolio von fünf Immobilien in den Städten Den Haag, Groningen, Tilburg, Woerden und Papendrecht mit insgesamt 199 Wohneinheiten erworben. Das Investmentvolumen beläuft sich hier auf 30,8 Millionen Euro, bei dem Verkäufer handelt es sich um CBRE Global Investors. Zudem wurden in Dänemark von einem dänischen Rentenfonds drei Wohnhäuser mit insgesamt 144 Wohneinheiten erworben, die in den Städten Roskilde, Hellerup und Glostrup liegen. Das Investmentvolumen beläuft sich auf 27,8 Millionen Euro. Bouwfonds European Residential zählt nun acht Immobilien in Dänemark zu seinem Besitz. Der Fonds verfügt über Wohnimmobilien in Deutschland, Dänemark, Frankreich, den Niederlanden, Norwegen und Schweden. Die dreijährige Durchschnittsrendite des Bouwfonds European Residential Fund beläuft sich auf 5,06 Prozent pro Jahr. Die Vermietungsquote liegt bei etwa 96,3 Prozent. Der Bouwfonds European Residential Fund ist ein Immobilienfonds gemäß deutschem Investmentgesetz. Das Immobilienvermögen beläuft sich derzeit auf rund 644 Millionen Euro.

JANUS CAPITAL

Automobil-Industrie als Motor

Die Automobil-Industrie könnte der Motor für die wirtschaftliche Erholung in Europa werden. Das glaubt Wahid Chammas, Fondsmanager des Janus Europe Funds und Europaexperte bei Janus Capital: „Seit dem Frühjahr beobachten wir, dass sich die Auftragseingänge bei europäischen Automobil-Zulieferbetrieben deutlich verbessert haben. Auch die Verkaufszahlen für Neuwagen haben sich in einigen der größten europäischen Ländern positiv entwickelt.“ Anfang des Jahres war der PKW-Absatz auf dem europäischen Markt noch eingebrochen, was die Bewertungen stark unter Druck und unter den langjährigen Durchschnitt gedrückt hatte. Doch Chammas und seine Kollegen von Janus Capital sehen hier eine Parallele zur Entwicklung in den USA. „Der US-Automobilmarkt hatte im Jahr 2009 eine ähnlich tiefe Marke erreicht, bevor er sich dann stark erholte“, erläutert Chammas. „Wir denken, dass in Europa dieser Wendepunkt jetzt erreicht wurde.“ Ein starker Aufschwung in der Automobilbranche würde sich außerordentlich positiv auf die gesamteuropäische Entwicklung auswirken. Die Anleger haben, so Chammas weiter,auf die veränderten Vorzeichen in der Automobilbranche noch nicht reagiert – und auch in anderen bedeutenden Industriezweigen hätten viele Unternehmen ihre wirtschaftliche Situation verbessert, ohne dass Investoren dies bislang wahrgenommen hätten. „Daher ist der Zeitpunkt für einen Einstieg in europäische Aktien so günstig wie lange nicht mehr,“ so Chammas. „Vereinzelt werden europäische Dividendentitel so niedrig wie seit 40 Jahren nicht mehr bewertet.“