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FRANKLIN TEMPLETON

Die Anleihemanager des Fondshauses Franklin Templeton machen positive Signale für die globale Konjunktur aus. Die Experten gehen davon aus, dass die Konjunktur in den USA bald deutlich anzieht und die US-amerikanische Notenbank dann die Käufe der Staatsanleihen reduzieren wird. Die Fed-Sitzung am 17. Und 18. September könnte bereits die Richtung dafür vorgeben. Auch für die chinesische Wirtschaft sieht das Anleihe-Team von Franklin Templeton positive Signale.

BÖRSE am Sonntag

Globaler Aufschwung

Die Anleihemanager des Fondshauses Franklin Templeton machen positive Signale für die globale Konjunktur aus. Die Experten gehen davon aus, dass die Konjunktur in den USA bald deutlich anzieht und die US-amerikanische Notenbank dann die Käufe der Staatsanleihen reduzieren wird. Die Fed-Sitzung am 17. Und 18. September könnte bereits die Richtung dafür vorgeben. Auch für die chinesische Wirtschaft sieht das Anleihe-Team von Franklin Templeton positive Signale. Durch die Maßnahmen der chinesischen Regierung scheint der Rückgang des dortigen Wirtschaftswachstums gestoppt zu sein. Etliche Kriterien wie eine steigende Industrieproduktion, die Zunahme von Investitionen und der Beschäftigungszahlen sowie ein Anstieg des Neubauvolumens würden eine positive Sicht rechtfertigen. Neben den Ausfuhren aus China konnten die Manager von Franklin Templeton einen Anstieg der Importe feststellen, was auf eine zunehmende Binnennachfrage in China hinweist. In Europa stellt sich die Situation nach Auffassung des Fixed-Income-Teams nicht ganz einheitlich dar. Erfreulich war die Zunahme der Industrieproduktion in der Eurozone im zweiten Quartal. Darüber hinaus sehen die Manager Entspannung im europäischen Bankensystem. Neben diesen positiven Aspekten verweist Templeton auf weiter bestehende Probleme in den Krisenstaaten wie Griechenland, Portugal und Italien.

NESTOR - Mögliche Gewinne in Down Under

Die Münchner Fondsgesellschaft Nestor sieht gute antizyklische Investmentchancen in Australien. Der Aktienmarkt war in den letzten Monaten zusammen mit einer Abschwächung des australischen Dollar unter Druck geraten. Sowohl Rohstoffproduzenten als auch Industrieunternehmen waren von dem Kursrückgang betroffen. Die Rohstoffunternehmen weltweit litten vor allem unter den stark steigenden Kosten von jährlich 15% für die Rohstoffgewinnung. Australien war durch die bis vor kurzem noch sehr starke Währung überproportional betroffen. Diese Kostenanstiege konnten geraume Zeit durch steigende Rohstoffkosten kompensiert werden. Mit dem vorläufigen Ende des Rohstoffbooms und einem nachlassenden Wachstum in China kam es allerdings zu einem Preisrückgang bei den Rohstoffen. Zuletzt hatte sich der Goldpreis wieder erholt und auch die Industriemetalle könnten vor einer möglichen Renaissance stehen. Die Abwertung des australischen Dollar zum US-Dollar ist für die Wettbewerbsfähigkeit der australischen Konzerne, die durch den starken australischen Dollar gelitten hatte, positiv. Investoren achten auf den Ausgang der australischen Wahlen am 07.09. Umfragen prognostizieren die Abwahl der Labour-Regierung, die für die Entwicklung der Unternehmen eher hemmend war.

MFS INVESTMENT MANAGEMET - Mahnung zur Wachsamkeit

James Swanson, der Chef-Investment Stratege des US-amerikanischen Vermögensverwalters und Fondsanbieters MFS Investment Management mahnt gegenwärtig zur Vorsicht. Er beobachtet ein Auseinanderlaufen zwischen den Aktienbewertungen und den zugrundeliegenden Unternehmensergebnissen: „Allein in den letztenzwölf Monaten ist der S&P 500 um 22 % gestiegen. Die Fundamentaldaten haben sich zwarnicht verschlechtert, aber ihre Dynamik hat nachgelassen, während die Kurse weiter starkgestiegen sind. Die Ampeln stehen auf Gelb, nicht mehr auf Grün“.Positiv sieht der Investmentstratege die entschlossene Haltung der US-amerikanischen Notenbank, einen Rückgang des Wirtschaftswachstums mit Nachdruck zu bekämpfen. Das führt nach Swanson zu einer Stärkung des Vertrauens der Investoren. Darüber hinaus hat der Experte erste Anzeichen für einen leichten Anstieg der Inflation wahrgenommen. Das hat seiner Auffassung nach in der Vergangenheit immer zu höheren Bewertungen der US-Aktien geführt. Laut Swanson müssen die Gewinne und die Cashflows der Unternehmen bis zum Jahresendedeutliche Fortschritte machen, damit die aktuellen Kurse auf einem soliden Fundament stehen.

LEGG MASON - US-Fondangebot in Deutschland erweitert

Mit gleich zwei neuen Fonds ergänzt Legg Mason seine US-Fondsplatte in Deutschland: Ab sofort können Anleger den Legg Mason ClearBridge Tactical Dividend Income Fund und den Legg Mason ClearBridge US Equity Income Fund zeichnen. Beide Produkte setzen auf eine so genannte Income-Strategie, bei der regelmäßige, laufende Erträge wie etwa Dividenden im Fokus stehen. Ein Trend, der sich auszahlt: Die Anzahl an US-Unternehmen, die Dividenden zahlen, ist deutlich gestiegen. Alleine im Russell 3000 Index gibt es aktuell 745 Unternehmen, die über zwei Prozent Dividende ausschütten. Grundsätzlich sollen Aktien – und auch Vorzugsaktien – den größten Anteil am Fonds ausmachen. MLPs und REITs können aber jeweils einen Anteil von bis zu 25, unter besonderen Umständen auch bis zu 35 Prozent am Portfolio haben. Taktisch kann das Fondsmanagement die Allokation aber jederzeit variieren. Darüber hinaus setzt das Fondsmanagement auf den Medien- und Technologiesektor, Versorger und Industriewerte.
NICK PRICE

Erneut Sauren Golden Award gewonnen

Nick Price, Fondsmanager beim unabhängigen Vermögensverwalter Fidelity Worldwide Investment, wurde gestern Abend bei der Sauren Golden Awards Gala bereits zum zweiten Mal als bester Manager in der Kategorie Schwellenländerfonds prämiert. Der gebürtige Südafrikaner leitet bei Fidelity den Emerging Markets Aktienbereich und managt mehrere Schwellenländerfonds mit einem Gesamtvolumen von rund 4 Milliarden Euro. Neben Nick Price hat Sauren, ein Spezialist für Fondsanalysen, auch weitere Fidelity Fondsmanager ausgezeichnet, darunter Matt Siddle, der vor einem Jahr das Management des Fidelity European Growth Fund übernommen hat. Neben dem Fidelity EMEA Fund managt Nick Price auch den Emerging Markets Fund und den FAST Emerging Markets Fund. FAST steht für Fidelity Active Strategy, diese Fonds nutzen eine flexibel über 100 Prozent hinausgehende Investitionsquote und können bei Bedarf Short-Positionen von bis zu 30 Prozent eingehen. Die Jury der Sauren Golden Awards hob besonders hervor, dass Nick Price in einem sehr schwierigen Umfeld mit dem von ihm verwalteten FAST Emerging Markets Fund erneut nicht nur einen hohen Mehrwert gegenüber der allgemeinen Marktentwicklung erzielte, sondern bei nachgebendem Marktindex im laufenden Jahr sogar einen Wertzuwachs. Der Sauren Golden Award stellt eine Auszeichnung für besondere Managementleistungen dar. Beim Ratingansatz von Sauren stehen die Person des Fondsmanagers und dessen qualitative Beurteilung im Mittelpunkt. Darüber hinaus fließen die erzielten Leistungen in den vergangenen Jahren, insbesondere im Jahr 2013 ein.