Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
ETFs & Fonds >

Altersvorsorge mit Rendite-Aussichten und Steuerspareffekt

„Vorsorge-Monitor 2013“: Ausgeprägtes Sicherheitsdenken bei Selbständigen – in aktueller Niedrigzinsphase problematisch - eine Lösung bieten Fondsgebundene Basis-Renten.

BÖRSE am Sonntag

Für die Mehrheit der Selbständigen hat Sicherheit bei der Altersvorsorge überaus hohe Priorität. 56 Prozent von Ihnen stellen diesen Punkt an die erste Stelle, wenn es um Geldanlagen geht. Der Wert ist im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozentpunkte gestiegen. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des „Vorsorge-Monitor 2013“ der Heidelberger Lebens-versicherung AG.

Die repräsentative Umfrage zeigt auch: Selbständige sind sich der Notwendigkeit, für den Ruhestand zu sparen, ganz besonders bewusst. Fast jeder Zweite, 45 Prozent, schätzt den Vorsorgebedarf richtig ein: zwischen elf und 20 Prozent des Nettoeinkommens sollten dafür aufgewendet werden. Zum Vergleich: In der Gesamtbevölkerung bewertet nicht einmal jeder Dritte, nur 27 Prozent, den Vorsorgeaufwand ebenso realistisch. Dass viele den finanziellen Aufwand für ihre Altersvorsorge unterschätzen und zusätzlich auf sicherheitsorientierte Anlagen setzen, ist besonders in Niedrigzinsphasen gefährlich. Denn die Zinssätze – etwa auf Tagesgeld – liegen derzeit unterhalb der Inflationsrate. Die Folge: Sparguthaben verlieren Jahr für Jahr an Wert.

Eine Möglichkeit für Selbständige, renditeorientiert für das Alter vorzusorgen, ist die Rürup- beziehungsweise Basisrente. Der Vorteil: Der Fiskus unterstützt diese Rentenversicherungsform mit attraktiven Steuer-vorteilen. So können Selbständige, die ledig sind, Beiträge bis 20.000 Euro jährlich steuerlich geltend machen. Das gilt für die fondsgebundene wie für die klassische Variante.

Vorsorgesparen mit Fonds: Geld nach individueller Risikoneigung anlegen

Ein Blick in die Geschichte zeigt: In der Summe haben Fonds langfristig mehr eingebracht als Tagesgeld und Co. Dem "Geld-Vernichter" Niedrigzins können Sparer also mit Fondssparen entgegentreten. Von sicherheitsorientierten Geldmarktfonds über ausgewogene Mischfonds bis hin zu chancenorientierten Aktienfonds sollte die Vielfalt der Anlagen gezielt genutzt werden. Mit einem breit gestreuten und auf die individuelle Risikoneigung angepassten Anlagemix sollten Vorsorgesparer für alle Marktphasen bestens gerüstet sein, um langfristig Kursschwankungen auszugleichen und attraktive Renditen erzielen zu können.

Damit dies gelingt, sollten sie mit ihrem Berater regelmäßig die Entwicklung ihrer Vorsorgefonds überprüfen. Denn ein gutes Portfolio braucht Pflege. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Studie von Feri Euro Rating aus dem März 2013, für die insgesamt 6.000 Fonds von 71 Versicherern untersucht wurden. Lediglich 36 Prozent erhalten eine gute oder sehr gute Bewertung, also A oder B Feri Fonds Rating. Deswegen sollten Selbständige ihre Altersvorsorge-Fonds im Auge behalten.

Regelmäßige Kontrolle der Fonds mit den 5R-Kriterien

Ein regelmäßiger Check-up bei einem Angebot von mehreren Tausend Investmentfonds ist eine Mammut-Aufgabe. Gerade Selbständige haben meistens wenig Zeit dafür. Deswegen unterstützt die Heidelberger Leben ihre Kunden und Makler mit dem „5R“-Report, der vom Investmentteam des Experten für fondsgebundene Altersvorsorge erstellt wird. Die Heidelberger überprüfen einmal pro Quartal rund 50 Fonds nach den „5R“-Kriterien Reputation, Rating, Rendite, Risiko und Review. Die Er-gebnisse veröffentlicht das Unternehmen als „5R“-Report auf seiner Internetseite. Makler der Heidelberger erhalten zusätzlich individuelle Bestandsinformationen: Sobald im Portfolio eines Kunden Fonds mit einem schwächelnden Gesamtergebnis enthalten sind, können sie gemeinsam mit dem Kunden die Fondsauswahl optimieren und entsprechend der individuellen Risikoneigung anpassen.