DAS GOLDBERG in Bad Hofgastein
Diese Woche eröffnet das Alpen-Refugium, das in Bad Hofgastein an den Ruf eines modernen Weltbades anknüpfen will. Zwischen natürlicher Eleganz und Authentizität gelingt hier die Symbiose zwischen Herkunft und Zukunft auf geradezu zauberhafte Weise.
Vor 120 Jahren, als in Kitzbühel nur Bauern ihre Kühe spazieren führten - promenierten in Gastein schon die Promis. In ganz Europa hatte es den Ruf als "Bad der Diplomaten". Viele illustre Gäste wie Kaiser Franz Josef I., Fürst Bismarck, Grillparzer, Schubert oder Schopenhauer kamen und verschafften Bad Hofgastein den Ruf eines modernen Weltbades.
An diese legendäre Tradition knüpft der Ort inzwischen wieder an - mal besser, mal schlechter, der Abstand zum Glamour Kitzbühels ist noch da. Doch wenn in dieser Woche das Natur- und Designhotel DAS GOLDBERG ihre hohen Pforten öffnet, dann ist der europäischen Hotellerie in Bad Hofgastein ein neuer Gipfel hinzugefügt. Auf einem Hochplateau errichtet gibt DAS GOLDBERG einen grandiosen Panoramablick frei auf das Gasteinertal, den Gletscher und das Bergpanorama des Nationalparks Hohe Tauern, dem großzügigen Naturschutzgebiet der Alpen.
Wer an einem solchen Ort ein Luxushotel mit Retro-Elementen baut, der könnte es mit Blick auf Bismarck oder Kaiser Franz Kronleuchtern, pompös-schwülstig, antiquitätenhaft ausstatten. DAS GOLDBERG macht das ganze Gegenteil: es ist modern, edelholzig, gemütlich, design-stylisch. über eine gewaltige Zugbrücke geht es in den Haupteingang.
Und man wird sofort gefangen von natürlicher Eleganz und Authentizität mit starkem Bezug zur Natur und einer Naturstein-Holz- Eisen-Architektur, die dem Gast einen kaminknisternden Rückzugsort bieten will. So gelingt die Symbiose zwischen Herkunft und Zukunft auf geradezu zauberhafte Weise.
Wie ein Manufactum der Hotellerie bietet DAS GOLDBERG regionale Kulinarik - selbstgemachte Köstlichkeiten von den wohltuenden Kräuterbehandlungen über eine hauseigene Kaffeeröterei bis zur Brot- Manufaktur. Das Edle kommt im Kleid der Landlust daher - bis hin zum hauseigenen Kneipp-Bach. Es fehlt nur noch, dass die Schafe ihre Wolle für die Bettdecken abendlich frisch abwerfen.
Seinen Namen erhielt das Hotel in Anlehnung an den Goldbergbau, der zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert Gastein glorreiche Zeiten bescherte. Der Goldton findet sich im Design immer wieder. Sechs Meter hohe Goldgräber-Skulpturen im Garten sowie eine goldene Wand mit Wasserfall greifen das Thema auf. Die Kostbarkeit von Zeit wird mit einem riesigen Pendel in der Lobby unterstrichen, das Muster in ein Bett aus Sand zeichnet.
Bereits beim Betreten des Entres werden Gäste mit einem majestätischen Blick auf das Tal begrüßt. Große Fensterfronten schaffen im gesamten Haus eine helle, aufgelockerte Atmosphäre und ermöglichen von überall die 5-Sterne-Aussicht auf das Berg- und Talpanorama. In den 67 Studios und Suiten gibt es schon mal eine Badewanne für zwei Personen auf der eigenen Terasse oder offene Kamine. Man soll sich wie im Privatchalet fühlen - egal ob man im Sommer zum Wandern, Golfen oder Mountainbiken im Nationalpark Hohe Tauern unterwegs ist oder im Winter das Skigebiet mit 220 präparierten Pistenkilometer herunterwedelt. Für Skifahrer wird dieses Hotel ohnedies eine Attraktion, weil Das Goldberg das einzige Hotel in Bad Hofgastein ist, das direkt an der Skipiste liegt. Hätte Bismarck das erlebt, er wäre vielleicht Skifahrer geworden. Für Gold und Eisen hatte er ja ohnedies einen Faible.