Zu Besuch beim Wächter der Zeit
Vorm Bürofenster regnet es, Telefone schrillen, der Kollegin ist nichts recht. Alltag eben. Jetzt wär eine Auszeit das Richtige. Entschleunigen, nachdenken, lesen, sporteln, kurzum: sich wieder auftanken, das wäre der Wunsch. „Auszeiteln“ nennt man das im Hotel DIE WASNERIN. Es steht in einer Bilderbuchlandschaft unterhalb vom Dachstein, im Ausseerland. Oft schon war das frühere Stammhaus Kulisse für Heimatfilme und Maler.
Vorm Bürofenster regnet es, Telefone schrillen, der Kollegin ist nichts recht. Alltag eben. Jetzt wär eine Auszeit das Richtige. Entschleunigen, nachdenken, lesen, sporteln, kurzum: sich wieder auftanken, das wäre der Wunsch. „Auszeiteln“ nennt man das im Hotel DIE WASNERIN. Es steht in einer Bilderbuchlandschaft unterhalb vom Dachstein, im Ausseerland. Oft schon war das frühere Stammhaus Kulisse für Heimatfilme und Maler.
Im Alpen-Worte-Garten des Refugiums hat der „Wächter der Zeit“ sein Zuhause. Die lebensgroße Skulptur des oberösterreichischen Künstlers Manfred Kielnhofer ist ein Symbol für die Vergänglichkeit und Schnelllebigkeit der Zeit. „Er soll bewusst daran erinnern wieder achtsamer mit sich und seiner Zeit umzugehen“, sagt der Künstler. „Er wacht darüber, seine wertvolle Lebenszeit nicht mit Unwesentlichem zu füllen.“ Und er wacht über die Worte, die in diesem Garten auf Tafeln und Inschriften zur Besinnung rufen. Viele stammen von der mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Schriftstellerin Barbara Frischmuth. „Denken was nicht sein darf und erfinden was noch nicht ist“, fordert ein Wort von ihr auf. „Es war einmal, es war keinmal“, erinnert ein andres.
Was wurde aus dem Beginn? Was wollte ich und wo gehe ich nun ich? Nachdenklich werden, sich überprüfen: dazu fordern unerwartete Zitate, Gedichte, Lieblingsblumen und Fotos von großen Schriftstellern und Heimatdichtern auf. Der Worte-Garten ist nur eine von vielen Ruheoasen in der WASNERIN. Unterhaltung pur bietet das Hotel an literarischen Autorenabenden und bei Krimilesungen. Aber nicht nur Literatur verführt zum Sinnieren, es locken auch Touren auf den 2.995 Meter hohen Dachstein oder den mit 1.837 Metern etwas niedrigeren Loser. Gemütliche Rundwege um den Sommersbergsee, den Grundlsee, sowie den Altausseer See, der wegen seiner einzigartigen Farbe auch das "dunkelblaue Tintenfass“ genannt wird, stärken die Sinne. Das Hotel DIE WASNERIN ist insgesamt ein Ort für eine mentale, g‘sunde und sehr individuelle Auszeit.
Der Relax-Guide 2015 hat der WASNERIN drei Lilien verliehen, es zu den Top Wellness Hotels in Österreich gekürt. Rück-Besinnung wird hier nicht nur für Geist und Seele, auch für Körper und Sinne geboten. Die Zimmer bieten viel Platz und Komfort, sei es direkt im denkmalgeschützten Traditionshaus oder im modernen Zubau, mit dem größten hoteleigenen SPA-Bereich der Region. Das Interior Design aus Natur-Materialien wie Holz, Loden und Stein, aber auch die Ausseer Trachtenstoffe vermittelt dem Gast das Gefühl „daheim zu sein“. Die Region Steirisches Salzkammergut ist schnell von Salzburg oder München aus erreichbar, aber auch von Wien und Graz ist die Anreise komfortabel zu machen.
Der „Wächter der Zeit“ entlässt einen gestärkt in den Alltag, ein Freund an den man gerne zurückdenkt. Zurück im Büro tropft der Regen melancholisch vorm Fenster, aber Menschen wollen wissen, wie es einem ergeht, die Kollegin bietet Unterstützung an, neue Aufgaben werden gelöst. Alltag eben.