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Kultobjekt und must have: Wayfarer von Ray Ban

Sie zieren die Gesichter von Modemachern und Popstars, von Gaunern, Agenten, Privatdetektiven, aber auch von Diven und Filmstars. Sonnenbrillen verleihen Stärke sowie Coolness und sind heutzutage ein unverzichtbares Modeaccessoire, in manchen Fällen sogar ein Markenzeichen: Wer würde etwa Heino, Karl Lagerfeld, Elton John oder Udo Lindenberg auf offener Straße ohne deren typisches Merkmal  erkennen?

BÖRSE am Sonntag

Als eleganteste Sonnenbrillenträgerin aller Zeiten hatte sich Audrey Hepburn in "Frühstück bei Tiffany" präsentiert. Dicht gefolgt von Jackie Onassis. Aber auch Ray Charles, James Dean, Marcello Mastroiani, Ornella Muti, ja sogar Paris Hilton – sie alle sind ohne Sonnenbrille kaum denkbar. Die wohl markantesten Kino-Sonnenbrillen trugen Dan Akroyd und James Belushi in "Blues Brothers" und sorgten dafür, dass die Verkaufszahlen der "Wayfarer” (Ray Ban) anschließend explodierten. In vielen Kinofilmen übrigens werden ausschließlich Ray Ban Sonnenbrillen getragen.Tom Cruise löste einige Jahre nach den Blues Brothers mit "Top Gun" einen erneuten Run auf die Sonnenbrille aus. Allein 1986 verkaufte die Firma Bausch & Lomb ihr "Blues Brother"-Modell "Wayfarer" mutmaßlich 1,5 Millionen mal.

Seit Urzeiten schon schützt sich der Mensch vor grellem Licht. Kaiser Nero beispielsweise soll Gladiatorenkämpfe durch einen Smaragd hindurch verfolgt haben, damit die Sonnenstrahlen seine Augen nicht verletzten. Auch die Inuit hatten ein Sehinstrument gegen die Reflektion der Sonne im Schnee erfunden: Sie schlitzten schmale Öffnungen in Seehundknochen. Die ersten Nasenzwicker verwendete man bereits im Mittelalter - mit einem Stück verrußtem Glas.  Dass vor allem grünes Glas das Auge am besten vor einfallenden Sonnenstrahlen schützt, entdeckte man im 15. Jahrhundert. Sonnenbrillen mit richtiger Fassung dagegen gibt es erst seit dem 19. Jahrhundert.

Die erste Ray Ban war schon 1936 auf dem Markt, doch einen Hauch von Coolness bekamen die Sonnenbrillen erst, als das Militär sie entdeckte. Die "Aviator" war die offizielle Brille der US-Fliegerstaffeln und für viele Nachkriegsdeutsche war die Pilotenbrille d i e Sonnenbrille schlechthin, denn sie stand für ein neues Lebensgefühl, für den amerikanischen Traum und wurde quasi zu einem Synonym für das Wirtschaftswunder.

Auch heute erleben Sonnenbrillen der Marke Ray Ban wieder weltweit einen buchstäblichen Aufschwung. Ganz im Geist der Zeit fordert die aktuelle Kampagne der Traditionsmarke dazu auf, nach dem Sinn im Leben zu suchen und die neu entdeckte Vision einfach auszuleben. Umgesetzt wird diese Philosophie durch bunte, teilweise sehr grelle Farben, durch eigenwillige Muster und mutige Designs. Es geht darum, seine eigene Note zu entdecken und sie ohne Scheu zu leben. Die Brillen dieses Sommers fallen also aus der Reihe, sind gewagt, furchtlos, munter. Motto: Man darf tragen, was der eigenen Seele am besten gefällt.

Weitere Informationen unter www.ray-ban.com