Snow Polo World Cup St. Moritz
Eingeweihte wissen, wovon hier die Rede ist. Es geht um nicht weniger als das wichtigste Snow Polo Turnier der Welt überhaupt. Um eine Tradition seit 1985, als man hier das erste Mal auf Schnee spielte, oder seit 1899, als hier stationierte britische Soldaten erstmals die Ponies sattelten – allerdings im Sommer. Natürlich ist der Snow Polo World Cup ein sportlicher Höhepunkt. Für eine Handvoll ambitionierter Spieler, die rund 100 Polo-Ponies natürlich nicht zu vergessen, ist dies ein sportliches Ereignis der höchsten Schwierigkeitsstufe, aber für alle Anderen ist es ein gesellschaftlicher Höhepunkt.
Eingeweihte wissen, wovon hier die Rede ist. Es geht um nicht weniger als das wichtigste Snow Polo Turnier der Welt überhaupt. Um eine Tradition seit 1985, als man hier das erste Mal auf Schnee spielte, oder seit 1899, als hier stationierte britische Soldaten erstmals die Ponies sattelten – allerdings im Sommer. Natürlich ist der Snow Polo World Cup ein sportlicher Höhepunkt. Für eine Handvoll ambitionierter Spieler, die rund 100 Polo-Ponies natürlich nicht zu vergessen, ist dies ein sportliches Ereignis der höchsten Schwierigkeitsstufe, aber für alle Anderen ist es ein gesellschaftlicher Höhepunkt.
In St. Moritz ist alles etwas höher und etwas traditioneller – kurzum: etwas bedeutender. Hier steht die Wiege des Snow Polo. 1985 wurde auf dem zugefrorenen Moritzersee das weltweit erste Turnier auf Eis gespielt. Weit über das Engadin hinaus ist der Snow Polo World Cup St. Moritz noch heute das weltweit wichtigste Turnier seiner Art. Natürlich wird in der obersten Spielklasse „High goal“ gespielt. Was denn sonst. Cartier, BMW und das Hotel Badrutt’s Palace sponsern das Spektakel und stellen auch gleich eines der vier Teams. Der Eintritt zum Turnier inklusive Tribüne ist übrigens frei, unkundiges Publikum ist in St. Moritz eher dünn gesät. Aber natürlich benötigt man eigentlich ein VIP-Ticket. Nein, ohne ein solches sollte man – oder Frau – sich dort eher gar nicht blicken lassen.
Bereits am Montag vor dem Turnier, das immer am letzten Januar-Wochenende stattfindet, werden weit über 100 Polo-Ponies nach St. Moritz transportiert. Eine ganze Woche steht dann der Moritzersee im Zeichen des Turniers. In diesem Jahr behinderten massive Schneefälle die Vorbereitungen, rund 50 Zentimeter der weißen Pracht musste von Eis geschoben werden. Erst dann konnten sich die Ponies an ihre speziellen, mit Hartgummi bezogenen Hufschoner gewöhnen, die ein wenig wie Steigeisen funktionieren. Das australisch-britische Team Cartier trainierte dabei wohl am besten, denn zum dritten Mal in Folge konnten die Herren mit noblen Schweizer Juweliernamen auf dem Poloshirt den World Cup auf dem zugefrorenen Moritzersee gewinnen.
Tragen Sie dafür Sorge, dass Sie die aktuellen Höchststände in Ihrem Depot recht gut ausbauen. Bringen Sie gleichzeitig Ihre Polopferde gut in Form, reservieren Sie die raren Tische im Dracula Club rechtzeitig. Dann sind Sie vom 29. bis 31. Januar 2016 in St. Moritz zum Polo willkommen. Wie Ihre atemberaubende Begleitung an ein VIP-Ticket kommt, wissen Sie ja. Das müssen wir Ihnen hier nicht verraten.