Deutschland: Anhaltende Rekordjagd
Aufwärts immer, rückwärts nimmer, scheint derzeit das Motto am deutschen Aktienmarkt zu sein. In der vergangenen Woche setzte sich die steigende Tendenz bei den hiesigen Kursbarometern fort. Im Vergleich zur Vorwoche die Nase vorn hatte diesmal aber der DAX. Er legte um 3,2 Prozent zu und baute damit seine positive Februarbilanz weiter aus.
Aufwärts immer, rückwärts nimmer, scheint derzeit das Motto am deutschen Aktienmarkt zu sein. In der vergangenen Woche setzte sich die steigende Tendenz bei den hiesigen Kursbarometern fort. Im Vergleich zur Vorwoche die Nase vorn hatte diesmal aber der DAX. Er legte um 3,2 Prozent zu und baute damit seine positive Februarbilanz weiter aus.
Zwar reichte der Gewinn zum Vormonat nicht an den stattlichen Zuwachs im Januar von 9,1 Prozent heran, er war mit 6,6 Prozent aber erneut üppig. Und natürlich erreichte der Leitindex auch jüngst neue noch nie da gewesene Höhen. Er setzte sich damit von der 11.000er-Marke ab und nimmt Kurs auf 12.000 Punkte. Ebenfalls auf Kurs ist die Kursvariante des DAX, in der Dividenden nicht die Performance aufpeppen. Sie nähert sich mehr seinem bisherigen Allzeithoch bei 6.266 Punkten, das noch aus März 2000 stammt. Bis dahin fehlen noch rund 420 Zähler bzw. 7,2 Prozent.
Geht es in dem zuletzt gesehenen Aufwärtstempo weiter, alleine in den vergangenen sieben Wochen ging es um mehr als 17 Prozent aufwärts, könnte der Rekord bald eingestellt werden. Allerdings wachsen auch am deutschen Aktienmarkt die Börsenbäume nicht in den Himmel und kurzfristig betrachtet wird die Luft immer dünner. Daraus muss zwar nicht zwangsläufig in Bälde eine Korrektur folgen, verwunderlich wäre eine solche jedoch nicht.