BASF und Siemens belasten
Ähnlich wie die Aktienmärkte in Übersee zeigte sich auch der DAX ohne klare Richtung. Zum Wochenschluss blieb ein Verlust von 1 %. Am Donnerstag sorgten vor allem BASF und Siemens für eine Verstimmung der Anleger. Im zweiten Quartal verbuchte der Ludwigshafener Chemiekonzern einen Gewinnrückgang. Die Gesamtjahresprognose wurde vom Markt als verkappte Gewinnwarnung präsentiert. Nach Bekanntgabe der Zahlen geriet die Aktie unter Druck. Siemens hatte bereits im Mai bekannt gegeben, dass die Gewinnprognosen für das aktuelle Jahr nicht mehr realistisch seien.

Ähnlich wie die Aktienmärkte in Übersee zeigte sich auch der DAX ohne klare Richtung. Zum Wochenschluss blieb ein Verlust von 1 %. Am Donnerstag sorgten vor allem BASF und Siemens für eine Verstimmung der Anleger. Im zweiten Quartal verbuchte der Ludwigshafener Chemiekonzern einen Gewinnrückgang. Die Gesamtjahresprognose wurde vom Markt als verkappte Gewinnwarnung präsentiert. Nach Bekanntgabe der Zahlen geriet die Aktie unter Druck. Siemens hatte bereits im Mai bekannt gegeben, dass die Gewinnprognosen für das aktuelle Jahr nicht mehr realistisch seien. Jetzt wurde auch das Margenziel für 2014 zurückgenommen. Als Gründe nannte das Unternehmen ein geringeres Wachstum in den Emerging Markets wie China. Siemens wurde dafür noch härter abgestraft als BASF. Beide Unternehmen trugen im DAX am Donnerstag die rote Laterne als größte Kursverlierer. Positive Nachrichten kamen von der Konjunkturseite. Der Ifo-Index hat im Juli um 0,3 Punkte auf 106,2 zugelegt und signalisiert damit eine Stimmungsaufhellung in der deutschen Wirtschaft. Damit wurde zum dritten Mal in Folge ein Zuwachs verbucht. Allerdings ging die Erwartungskomponente zur zukünftigen Geschäftsentwicklung leicht zurück.