Bundesbank-Vorstand fordert weitere Regularien für Banken
Burkhard Balz, Vorstandsmitglied der Bundesbank, fordert neue Regularien für die Banken. „Wir haben in Deutschland noch keine Regulatorik, die erfasst, was passiert, wenn Kunden das Vertrauen in eine Bank verlieren. Das war noch nie ein Thema.“ Auf Nachfrage, wie sich diese Frage konkret regeln lasse, sagte Balz: „Wir müssen mit der Branche diskutieren, wie eine Erfassung dieses Kundenvertrauens aussehen kann.“ Konkrete Einzelheiten zu Messgrößen nannte er nicht.
Burkhard Balz, Vorstandsmitglied der Bundesbank, fordert neue Regularien für die Banken. „Wir haben in Deutschland noch keine Regulatorik, die erfasst, was passiert, wenn Kunden das Vertrauen in eine Bank verlieren. Das war noch nie ein Thema.“ Auf Nachfrage, wie sich diese Frage konkret regeln lasse, sagte Balz: „Wir müssen mit der Branche diskutieren, wie eine Erfassung dieses Kundenvertrauens aussehen kann.“ Konkrete Einzelheiten zu Messgrößen nannte er nicht.
Die Schweizer Großbank Credit Suisse habe gezeigt, dass jede Bank in Existenznot gerate, sobald ihre Kunden das Vertrauen verlören und Geld abziehen, begründete Balz seine Forderung auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel am Tegernsee. Balz forderte zudem, die seit mehr als zehn Jahren geplante Kapitalmarktunion innerhalb der Europäischen Union zu realisieren.
Für die Zukunft des deutschen Mittelstandes zeigte sich der Bundesbanker dennoch positiv: „Ich bin sehr optimistisch, dass die deutsche Wirtschaft sich in die richtige Richtung entwickelt und ihre Transformation gelingt.“