Deutschland: Abermals abwärts
Die erste Erleichterung nach den Beschlüssen des EU-Gipfels am Freitag der Vorwoche wich zum Start der neuen Börsenwoche der Skepsis, wie die Vorschläge umgesetzt werden können und ob sie überhaupt zu einer nachhaltigen Lösung führen. Größere Abgaben waren die Folge. Am Dienstag half dann zwischenzeitlich der ZEW-Index für Dezember, der zum ersten Mal seit neun Monaten gestiegen war. Während MDAX, SDAX und TecDAX am Berichtstag leichte Zuwächse verzeichneten, gab der DAX jedoch erneut nach, wenn auch nur leicht. Größer waren die Verluste am Mittwoch. Anhaltende Sorgen wegen der Schuldenkrise sowie die Absage der US-Notenbank vom Vorabend, zusätzliche Konjunkturhilfen zu leisten, drückten auf die Stimmung und damit sämtliche der hiesigen Indizes stärker ins Minus. Zudem senkte das ifo Institut seine Konjunkturprognose 2012 für Deutschland und erwartet nur 0,4% Wachstum. Dies passt zu dem seit einiger Zeit vorherrschenden Tenor einer merklichen Abkühlung der konjunkturellen Entwicklung. Am Donnerstag gab es dann Gewinne. Eine erfolgreich verlaufene Auktion spanischer Staatsanleihen, erfreuliche US-Konjunkturdaten sowie auch Positionierungen vor dem großen Verfallstag am Freitag an den Terminbörsen wurden als Gründe genannt. Am Freitag folgten wieder leichte Verluste, sodass die recht deutlichen Abgaben zur Vorwoche noch etwas ausgebaut wurden.
Die erste Erleichterung nach den Beschlüssen des EU-Gipfels am Freitag der Vorwoche wich zum Start der neuen Börsenwoche der Skepsis, wie die Vorschläge umgesetzt werden können und ob sie überhaupt zu einer nachhaltigen Lösung führen. Größere Abgaben waren die Folge. Am Dienstag half dann zwischenzeitlich der ZEW-Index für Dezember, der zum ersten Mal seit neun Monaten gestiegen war. Während MDAX, SDAX und TecDAX am Berichtstag leichte Zuwächse verzeichneten, gab der DAX jedoch erneut nach, wenn auch nur leicht. Größer waren die Verluste am Mittwoch. Anhaltende Sorgen wegen der Schuldenkrise sowie die Absage der US-Notenbank vom Vorabend, zusätzliche Konjunkturhilfen zu leisten, drückten auf die Stimmung und damit sämtliche der hiesigen Indizes stärker ins Minus. Zudem senkte das ifo Institut seine Konjunkturprognose 2012 für Deutschland und erwartet nur 0,4% Wachstum. Dies passt zu dem seit einiger Zeit vorherrschenden Tenor einer merklichen Abkühlung der konjunkturellen Entwicklung. Am Donnerstag gab es dann Gewinne. Eine erfolgreich verlaufene Auktion spanischer Staatsanleihen, erfreuliche US-Konjunkturdaten sowie auch Positionierungen vor dem großen Verfallstag am Freitag an den Terminbörsen wurden als Gründe genannt. Am Freitag folgten wieder leichte Verluste, sodass die recht deutlichen Abgaben zur Vorwoche noch etwas ausgebaut wurden.