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Deutschland: Achterbahnfahrt

Nach der kräftigen Erholung in der Vorwoche, womit der Anstieg seit dem Zwischentief Ende September fortgesetzt wurde, ging es an den vergangenen Tagen wieder äußerst turbulent zu. Nervosität und Unsicherheit bezüglich der europäischen Schuldenkrise stiegen wieder massiv an. Es gab eine Achterbahnfahrt. Nachdem die Indizes am Montag vor allem aber am Dienstag nach unten rauschten, konnten sie sich von ihren Tiefs schnell wieder ein gutes Stück nach oben absetzen, wozu am Donnerstag auch die überraschende Zinssenkung der EZB beitrug, bevor es am Freitag wegen der Enttäuschung über den G-20-Gipfel und der Unsicherheit vor der Vertrauensfrage in Griechenland wieder in den Keller ging. Zur Vorwoche fällt die Bilanz somit sehr negativ aus. Zumindest beim DAX (–6%). Das charttechnische Bild hat damit einen Knacks bekommen, wenngleich sich die aktuellen Entwicklungen derzeit so überschlagen und zu unkalkulierbaren Ausschlägen führen, dass eine charttechnische Betrachtung mit Vorsicht zu genießen ist. Dennoch sieht es erst einmal danach aus, als wenn es dem Index nicht gelang, das 50%-Retracement der Abwärtswelle seit Juli sowie die 200-Tage-Durchschnittslinie zu knacken, ja sogar davon nach unten abprallte. Dies könnte zumindest kurzfristig für weiter sinkende Notierungen sprechen. Aber wie gesagt, in dem derzeitigen Umfeld scheint alles möglich.

BÖRSE am Sonntag

Nach der kräftigen Erholung in der Vorwoche, womit der Anstieg seit dem Zwischentief Ende September fortgesetzt wurde, ging es an den vergangenen Tagen wieder äußerst turbulent zu. Nervosität und Unsicherheit bezüglich der europäischen Schuldenkrise stiegen wieder massiv an. Es gab eine Achterbahnfahrt. Nachdem die Indizes am Montag vor allem aber am Dienstag nach unten rauschten, konnten sie sich von ihren Tiefs schnell wieder ein gutes Stück nach oben absetzen, wozu am Donnerstag auch die überraschende Zinssenkung der EZB beitrug, bevor es am Freitag wegen der Enttäuschung über den G-20-Gipfel und der Unsicherheit vor der Vertrauensfrage in Griechenland wieder in den Keller ging. Zur Vorwoche fällt die Bilanz somit sehr negativ aus. Zumindest beim DAX (–6%). Das charttechnische Bild hat damit einen Knacks bekommen, wenngleich sich die aktuellen Entwicklungen derzeit so überschlagen und zu unkalkulierbaren Ausschlägen führen, dass eine charttechnische Betrachtung mit Vorsicht zu genießen ist. Dennoch sieht es erst einmal danach aus, als wenn es dem Index nicht gelang, das 50%-Retracement der Abwärtswelle seit Juli sowie die 200-Tage-Durchschnittslinie zu knacken, ja sogar davon nach unten abprallte. Dies könnte zumindest kurzfristig für weiter sinkende Notierungen sprechen. Aber wie gesagt, in dem derzeitigen Umfeld scheint alles möglich.