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Deutschland: Achtung!

Nach anfänglich steigenden Kursen drehten die deutschen Aktienindizes in der vergangenen Woche nach unten und verzeichneten Verluste. Die größten gab es beim DAX mit 2,7%. Er hat nun die Unterstützung bei 7.194 Punkten per Wochenschluss sowie den Aufwärtstrend seit Juni verletzt. Charttechnisch mutet das Bild damit zunehmend bearish an, wurde doch auch die Seitwärtsspanne der vergangenen Woche nach unten verletzt. Zwar erholte sich der Index von dem am Freitag markierten Wochentief etwas, eine größere Korrektur bleibt jedoch vorstellbar. Jüngst für Abgabedruck sorgten die verpuffte Wahleuphorie und die Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Haushaltsstreit in den USA sowie den möglichen negativen Folgen für die US-Wirtschaft, was auch die Wall Street belastete. Daneben gab es auch hierzulande erneut schwache Konjunkturdaten, die nun auch den letzten Optimisten vor Augen führen sollten, dass auch die hiesige Wirtschaft immer mehr in den europaweiten konjunkturellen Abwärtsstrudel gerät. So waren die Bestellungen im September zum Vormonat eingebrochen, insbesondere aus dem Euro-Raum. Rückläufig im September waren außerdem die Exporte. Außerdem wird neben der Euro-Krise zunehmend auch die schwächelnde Binnennachfrage zur Belastung, wie der starke Rückgang bei der deutschen Gesamtproduktion von 1,8% im September zum Vormonat impliziert.

BÖRSE am Sonntag

Nach anfänglich steigenden Kursen drehten die deutschen Aktienindizes in der vergangenen Woche nach unten und verzeichneten Verluste. Die größten gab es beim DAX mit 2,7%. Er hat nun die Unterstützung bei 7.194 Punkten per Wochenschluss sowie den Aufwärtstrend seit Juni verletzt. Charttechnisch mutet das Bild damit zunehmend bearish an, wurde doch auch die Seitwärtsspanne der vergangenen Woche nach unten verletzt. Zwar erholte sich der Index von dem am Freitag markierten Wochentief etwas, eine größere Korrektur bleibt jedoch vorstellbar. Jüngst für Abgabedruck sorgten die verpuffte Wahleuphorie und die Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Haushaltsstreit in den USA sowie den möglichen negativen Folgen für die US-Wirtschaft, was auch die Wall Street belastete. Daneben gab es auch hierzulande erneut schwache Konjunkturdaten, die nun auch den letzten Optimisten vor Augen führen sollten, dass auch die hiesige Wirtschaft immer mehr in den europaweiten konjunkturellen Abwärtsstrudel gerät. So waren die Bestellungen im September zum Vormonat eingebrochen, insbesondere aus dem Euro-Raum. Rückläufig im September waren außerdem die Exporte. Außerdem wird neben der Euro-Krise zunehmend auch die schwächelnde Binnennachfrage zur Belastung, wie der starke Rückgang bei der deutschen Gesamtproduktion von 1,8% im September zum Vormonat impliziert.

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