Deutschland: Auch DAX am Ende im Plus
Nach der kräftigen Erholung des DAX in der Vorwoche wurde diese in der vergangenen Woche zunächst gleich wieder zunichtegemacht. Am Montag bekam die Zuversicht bezüglich einer fortgesetzten Konjunkturerholung in Deutschland einen Dämpfer angesichts der gesunkenen Einkaufsmanagerindizes für April. Zusammen mit den politischen Unsicherheiten in der Eurozone und den damit einhergehenden zunehmenden Zweifeln bezüglich Bekämpfung und Lösung der Schuldenkrise drückte dies die Stimmung. Der Leitindex gab kräftig nach, sank in der Spitze auf rund 6.500 Punkte. An den folgenden Handelstagen vollzog er jedoch eine Erholung. Am Ende sprang sogar ein Zuwachs zur Vorwoche heraus. Einige positiv aufgenommene US-Konjunkturdaten, aber auch einige gute heimische Unternehmenszahlen (z. B. Volkswagen) stützten. Die anhaltenden Störfeuer bezüglich der europäischen Schuldenkrise traten dagegen wieder etwas in den Hintergrund, haben aber weiterhin das Zeug, die Stimmung schnell wieder kippen zu lassen. Im Gegensatz zum DAX verzeichneten in der vergangenen Woche MDAX, SDAX und TecDAX größere Gewinne. Sie profitierten von positiven Quartalszahlen. Ersterer zudem noch von dem Kurssprung bei Rhön-Klinikum, ausgelöst durch die Übernahmeofferte von Fresenius. In der nächsten Woche stehen dann in sämtlichen Indizes jede Menge weitere Bilanzen an.

Nach der kräftigen Erholung des DAX in der Vorwoche wurde diese in der vergangenen Woche zunächst gleich wieder zunichtegemacht. Am Montag bekam die Zuversicht bezüglich einer fortgesetzten Konjunkturerholung in Deutschland einen Dämpfer angesichts der gesunkenen Einkaufsmanagerindizes für April. Zusammen mit den politischen Unsicherheiten in der Eurozone und den damit einhergehenden zunehmenden Zweifeln bezüglich Bekämpfung und Lösung der Schuldenkrise drückte dies die Stimmung. Der Leitindex gab kräftig nach, sank in der Spitze auf rund 6.500 Punkte. An den folgenden Handelstagen vollzog er jedoch eine Erholung. Am Ende sprang sogar ein Zuwachs zur Vorwoche heraus. Einige positiv aufgenommene US-Konjunkturdaten, aber auch einige gute heimische Unternehmenszahlen (z. B. Volkswagen) stützten. Die anhaltenden Störfeuer bezüglich der europäischen Schuldenkrise traten dagegen wieder etwas in den Hintergrund, haben aber weiterhin das Zeug, die Stimmung schnell wieder kippen zu lassen. Im Gegensatz zum DAX verzeichneten in der vergangenen Woche MDAX, SDAX und TecDAX größere Gewinne. Sie profitierten von positiven Quartalszahlen. Ersterer zudem noch von dem Kurssprung bei Rhön-Klinikum, ausgelöst durch die Übernahmeofferte von Fresenius. In der nächsten Woche stehen dann in sämtlichen Indizes jede Menge weitere Bilanzen an.