Deutschland: Bilanzen im Fokus
Nach den Zuwächsen in der Vorwoche hielten sich die deutschen Kursbarometer an den vergangenen fünf Handelstagen zurück und verbuchten am Ende meist Verluste. Lediglich der SDAX zeigte einmal mehr Stärke und konnte sich mit 2,5% sogar recht deutlich im Plus behaupten, sodass er seit Jahresbeginn mit 17% nach wie vor Spitzenreiter bei den hiesigen Leitindizes ist. Der DAX gab zur Vorwoche um 0,3% nach. Der Blick auf den Tageschart zeigt dabei aus kurzfristiger Sicht, dass der Index am Zwischenhoch vom 15. Juli bei 6.248 Zählern gescheitert ist. Zudem fiel er zurück unter die kurzzeitig überwundene Abwärtstrendlinie, bestehend aus der Verbindung der Zwischenhochs von Juni und Juli 2010. Sollte nun die am Freitag bereits getestete Unterstützung bei 6.094 Punkten fallen, die zugleich etwa die Mitte des in den vergangenen Wochen gebildeten Konsolidierungsdreiecks darstellt, dürften weitere Verluste bis etwa in den Bereich von 6.000 Punkten folgen. Für Gesprächsstoff in den vergangenen Wochen sorgten die vielen Bilanzen und Prognosen, die zum Teil mit kräftig steigenden Kursen honoriert wurden (ProSiebenSat.1, Dt. Bank, Dt. Börse, Merck KGaA), teilweise aber auch deutliche Abschläge nach sich zogen (SAP, MTU Aero Engines, MAN). Seitens der Makroökonomie gab es ferner positive Fakten (steigendes GfK-Konsumklima, sinkende Arbeitslosenzahlen).
Nach den Zuwächsen in der Vorwoche hielten sich die deutschen Kursbarometer an den vergangenen fünf Handelstagen zurück und verbuchten am Ende meist Verluste. Lediglich der SDAX zeigte einmal mehr Stärke und konnte sich mit 2,5% sogar recht deutlich im Plus behaupten, sodass er seit Jahresbeginn mit 17% nach wie vor Spitzenreiter bei den hiesigen Leitindizes ist. Der DAX gab zur Vorwoche um 0,3% nach. Der Blick auf den Tageschart zeigt dabei aus kurzfristiger Sicht, dass der Index am Zwischenhoch vom 15. Juli bei 6.248 Zählern gescheitert ist. Zudem fiel er zurück unter die kurzzeitig überwundene Abwärtstrendlinie, bestehend aus der Verbindung der Zwischenhochs von Juni und Juli 2010. Sollte nun die am Freitag bereits getestete Unterstützung bei 6.094 Punkten fallen, die zugleich etwa die Mitte des in den vergangenen Wochen gebildeten Konsolidierungsdreiecks darstellt, dürften weitere Verluste bis etwa in den Bereich von 6.000 Punkten folgen. Für Gesprächsstoff in den vergangenen Wochen sorgten die vielen Bilanzen und Prognosen, die zum Teil mit kräftig steigenden Kursen honoriert wurden (ProSiebenSat.1, Dt. Bank, Dt. Börse, Merck KGaA), teilweise aber auch deutliche Abschläge nach sich zogen (SAP, MTU Aero Engines, MAN). Seitens der Makroökonomie gab es ferner positive Fakten (steigendes GfK-Konsumklima, sinkende Arbeitslosenzahlen).