Deutschland: Bilanzen ohne positive Impulse
Die deutschen Aktienindizes schalteten in der vergangenen Woche wieder einen Gang zurück und büßten ihre Gewinne aus der Vorwoche ganz oder teilweise wieder ein. Beim DAX ging es am Ende 2,2% abwärts. Zum einen belastete die unschlüssige Wall Street, die auch unter einigen weniger guten Konjunkturdaten litt. Zum anderen fielen die hiesigen Fakten zur Wirtschaftslage nicht sonderlich rosig aus. Die wichtigsten Frühindikatoren zeigten kleine Rückschläge. Vor allem der ifo-Geschäftsklimaindex enttäuschte. Er hatte sich im Februar eingetrübt, nachdem er zuvor zehnmal hintereinander zulegen konnte. Volkswirte zeigten sich von den Daten zwar negativ überrascht, die Mehrheit sieht das Szenario einer moderaten Konjunkturerholung in Deutschland aber überwiegend nicht gefährdet. Eine ähnliche Einschätzung zeigte auch der leicht eingetrübte GfK-Konsumklima-Index für März, was aber ebenfalls wenig half. Wenig stützende Impulse lieferten an den vergangenen Handelstagen auch die reichlichen Bilanzen und Ausblicke. Im DAX konnten beispielsweise Merck KGaA, Commerzbank und Bayer offenbar nicht sämtliche Erwartungen erfüllen, wie die Abschläge implizieren. Positive Ausnahmen waren Allianz, FMC, Henkel und Fresenius. Aus charttechnischer Sicht hat der DAX jüngst kurz vor Erreichen des Widerstandes bei 5.761 Punkten wieder nach unten gedreht.
Die deutschen Aktienindizes schalteten in der vergangenen Woche wieder einen Gang zurück und büßten ihre Gewinne aus der Vorwoche ganz oder teilweise wieder ein. Beim DAX ging es am Ende 2,2% abwärts. Zum einen belastete die unschlüssige Wall Street, die auch unter einigen weniger guten Konjunkturdaten litt. Zum anderen fielen die hiesigen Fakten zur Wirtschaftslage nicht sonderlich rosig aus. Die wichtigsten Frühindikatoren zeigten kleine Rückschläge. Vor allem der ifo-Geschäftsklimaindex enttäuschte. Er hatte sich im Februar eingetrübt, nachdem er zuvor zehnmal hintereinander zulegen konnte. Volkswirte zeigten sich von den Daten zwar negativ überrascht, die Mehrheit sieht das Szenario einer moderaten Konjunkturerholung in Deutschland aber überwiegend nicht gefährdet. Eine ähnliche Einschätzung zeigte auch der leicht eingetrübte GfK-Konsumklima-Index für März, was aber ebenfalls wenig half. Wenig stützende Impulse lieferten an den vergangenen Handelstagen auch die reichlichen Bilanzen und Ausblicke. Im DAX konnten beispielsweise Merck KGaA, Commerzbank und Bayer offenbar nicht sämtliche Erwartungen erfüllen, wie die Abschläge implizieren. Positive Ausnahmen waren Allianz, FMC, Henkel und Fresenius. Aus charttechnischer Sicht hat der DAX jüngst kurz vor Erreichen des Widerstandes bei 5.761 Punkten wieder nach unten gedreht.