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Deutschland: DAX an Hürde gescheitert

Nach den kräftigen Zuwächsen in der Vorwoche hielt sich die Kauflaune am deutschen Aktienmarkt in der vergangenen Woche in Grenzen. Lediglich der TecDAX zeigte größere Aufwärtsdynamik mit einem Zuwachs zur Vorwoche von 1,8 Prozent. MDAX und SDAX gewannen mit 0,8 respektive 0,5 Prozent weitaus weniger. Der DAX rutschte sogar 0,8 Prozent ins Minus. Einen bremsenden Effekt hatten die Bilanzen, die nicht immer nach dem Geschmack der Investoren waren oder angesichts der hohen Kursniveaus offenbar zu Gewinnmitnahmen verleiteten. Außerdem blieben positive Impulse von der Wall Street aus. Beim DAX könnten zudem charttechnische Argumente eine Rolle gespielt haben. Am Freitag der Vorwoche hatte er zwar das Zwischenhoch von Juli bei 8.415 Punkten erreicht und daran gekratzt, konnte dieses letztlich jedoch nicht überwinden. Und auch die anfänglichen Versuche in der neuen Börsenwoche schlugen fehl, was dann den Bären auf den Plan rief und zu einem kräftigeren Rücksetzer führte. Dabei generierte seitens der Indikatoren der MACD ein Verkaufssignal, was zur Vorsicht mahnt. Von seinem Wochentief bei 8.228 Punkten konnte sich der Index jedoch etwas erholen. Mit 8.338 Zählern schloss er letztlich in etwa in der Mitte der seit Juli gebildeten Handelsspanne von etwa 8.217 bis 8.415 Punkten. Die Frage ist, wann und in welche Richtung sie aufgelöst wird.

BÖRSE am Sonntag

Nach den kräftigen Zuwächsen in der Vorwoche hielt sich die Kauflaune am deutschen Aktienmarkt in der vergangenen Woche in Grenzen. Lediglich der TecDAX zeigte größere Aufwärtsdynamik mit einem Zuwachs zur Vorwoche von 1,8 Prozent. MDAX und SDAX gewannen mit 0,8 respektive 0,5 Prozent weitaus weniger. Der DAX rutschte sogar 0,8 Prozent ins Minus. Einen bremsenden Effekt hatten die Bilanzen, die nicht immer nach dem Geschmack der Investoren waren oder angesichts der hohen Kursniveaus offenbar zu Gewinnmitnahmen verleiteten. Außerdem blieben positive Impulse von der Wall Street aus. Beim DAX könnten zudem charttechnische Argumente eine Rolle gespielt haben. Am Freitag der Vorwoche hatte er zwar das Zwischenhoch von Juli bei 8.415 Punkten erreicht und daran gekratzt, konnte dieses letztlich jedoch nicht überwinden. Und auch die anfänglichen Versuche in der neuen Börsenwoche schlugen fehl, was dann den Bären auf den Plan rief und zu einem kräftigeren Rücksetzer führte. Dabei generierte seitens der Indikatoren der MACD ein Verkaufssignal, was zur Vorsicht mahnt. Von seinem Wochentief bei 8.228 Punkten konnte sich der Index jedoch etwas erholen. Mit 8.338 Zählern schloss er letztlich in etwa in der Mitte der seit Juli gebildeten Handelsspanne von etwa 8.217 bis 8.415 Punkten. Die Frage ist, wann und in welche Richtung sie aufgelöst wird.