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Deutschland: DAX bäumt sich auf

Der Börsenwoche begann so, wie die voran gegangene aufgehört hatte: mit Verlusten. Selbst der am Montag veröffentlichte ifo Geschäftsklimaindex, der im Juni erneut und damit bereits den zweiten Monat infolge zulegte, lockte die Bullen nicht aus der Deckung hervor. Die Bären gaben weiterhin den Ton an. Zum einen wirkte wohl der große Verfall an den Terminbörsen vom 21. Juni nach. Zum anderen spielten die belastenden Faktoren aus der Vorwoche eine Rolle. Die Aussagen der US-Notenbank zum möglichen Ausstiegsszenario aus ihrem Wertpapierankaufprogramm und die Turbulenzen am chinesischen Interbankenmarkt waren nicht so schnell ad acta zu legen. Zumal die anhaltenden Sorgen über eine Kreditklemme in China am Montag zu einem Kurseinbruch am dortigen Aktienmarkt führten, was weltweit die Investoren und damit auch hierzulande verunsicherte. Der DAX testete daher die Aufwärtstrendlinie seit Juni 2012 sowie der 200-Tage-Linie. Sie hielten. Davon ausgehend folgte eine kräftigere Gegenbewegung. Sie trieb den Leitindex um 2,6 % zur Vorwoche in die Höhe. Damit wurde auch die Bilanz im Juni aufgebessert, die mit 4,3 % aber negativ blieb und damit die schlechteste Monatsperformance seit Mai 2012 war. Die Frage ist nun, ob es sich bei dem jüngsten Aufbäumen nur um eine technische Gegenreaktion handelt, oder daraus ein größerer Aufwärtsimpuls erwächst.

BÖRSE am Sonntag

Der Börsenwoche begann so, wie die voran gegangene aufgehört hatte: mit Verlusten. Selbst der am Montag veröffentlichte ifo Geschäftsklimaindex, der im Juni erneut und damit bereits den zweiten Monat infolge zulegte, lockte die Bullen nicht aus der Deckung hervor. Die Bären gaben weiterhin den Ton an. Zum einen wirkte wohl der große Verfall an den Terminbörsen vom 21. Juni nach. Zum anderen spielten die belastenden Faktoren aus der Vorwoche eine Rolle. Die Aussagen der US-Notenbank zum möglichen Ausstiegsszenario aus ihrem Wertpapierankaufprogramm und die Turbulenzen am chinesischen Interbankenmarkt waren nicht so schnell ad acta zu legen. Zumal die anhaltenden Sorgen über eine Kreditklemme in China am Montag zu einem Kurseinbruch am dortigen Aktienmarkt führten, was weltweit die Investoren und damit auch hierzulande verunsicherte. Der DAX testete daher die Aufwärtstrendlinie seit Juni 2012 sowie der 200-Tage-Linie. Sie hielten. Davon ausgehend folgte eine kräftigere Gegenbewegung. Sie trieb den Leitindex um 2,6 % zur Vorwoche in die Höhe. Damit wurde auch die Bilanz im Juni aufgebessert, die mit 4,3 % aber negativ blieb und damit die schlechteste Monatsperformance seit Mai 2012 war. Die Frage ist nun, ob es sich bei dem jüngsten Aufbäumen nur um eine technische Gegenreaktion handelt, oder daraus ein größerer Aufwärtsimpuls erwächst.