Deutschland: DAX dreht nach unten ab
Bis auf den SDAX (siehe Markt im Fokus) verbuchten die deutschen Indizes in der vergangenen Woche Verluste. Die andauernde Unsicherheit über die europäische Schuldenkrise, weitere mögliche Regulierungen der Finanzmärkte angesichts des G8-Gipfels, aber auch die anhaltenden Sorgen über die weltweite Wirtschaftsentwicklung belasteten. Selbst das ifo Geschäftsklima für Juni, das sich entgegen den Erwartungen leicht aufgehellt hat, konnte keine nennenswerten Aufwärtsimpulse liefern. Die etwas gesunkenen Konjunkturerwartungen als Teilkomponente des ifo Geschäftsklimas lassen eine Abschwächung des Aufschwungs zum Jahresende hin erwarten, was womöglich dämpfend gewirkt hat. Nach dem starken Wochenauftakt wurden daher wohl Gewinne mitgenommen. Der DAX drehte dabei kurz vor Erreichen des bisherigen Jahreshochs 2010 nach unten ab. Auch die vom ifo Institut von 1,5% auf 2,1% angehobene Wachstumsprognose für Deutschland konnte daran nichts ändern. Kaum Beachtung fand ferner das GfK-Konsumklima am Markt, das sich nach dem leichten Rückgang bei der vorherigen Umfrage nun trotz Sparpaket und Eurokrise stabil zeigte. Wie es hieß, ist die Bereitschaft zum Kauf von Fernsehern oder Möbeln so hoch wie seit September 2009 nicht mehr, was als Indiz gewertet wurde, dass die Fußball-WM, zumindest in einigen Branchen, eine kleine Sonderkonjunktur verursacht.
Bis auf den SDAX (siehe Markt im Fokus) verbuchten die deutschen Indizes in der vergangenen Woche Verluste. Die andauernde Unsicherheit über die europäische Schuldenkrise, weitere mögliche Regulierungen der Finanzmärkte angesichts des G8-Gipfels, aber auch die anhaltenden Sorgen über die weltweite Wirtschaftsentwicklung belasteten. Selbst das ifo Geschäftsklima für Juni, das sich entgegen den Erwartungen leicht aufgehellt hat, konnte keine nennenswerten Aufwärtsimpulse liefern. Die etwas gesunkenen Konjunkturerwartungen als Teilkomponente des ifo Geschäftsklimas lassen eine Abschwächung des Aufschwungs zum Jahresende hin erwarten, was womöglich dämpfend gewirkt hat. Nach dem starken Wochenauftakt wurden daher wohl Gewinne mitgenommen. Der DAX drehte dabei kurz vor Erreichen des bisherigen Jahreshochs 2010 nach unten ab. Auch die vom ifo Institut von 1,5% auf 2,1% angehobene Wachstumsprognose für Deutschland konnte daran nichts ändern. Kaum Beachtung fand ferner das GfK-Konsumklima am Markt, das sich nach dem leichten Rückgang bei der vorherigen Umfrage nun trotz Sparpaket und Eurokrise stabil zeigte. Wie es hieß, ist die Bereitschaft zum Kauf von Fernsehern oder Möbeln so hoch wie seit September 2009 nicht mehr, was als Indiz gewertet wurde, dass die Fußball-WM, zumindest in einigen Branchen, eine kleine Sonderkonjunktur verursacht.