Deutschland: DAX etwas stärker durchgerüttelt
Nachdem sich die Verluste beim DAX in der Vorwoche in Grenzen hielten, wurde er jüngst etwas deutlicher durchgerüttelt. Am Ende stand ein Verlust von 2,3%. Bei den anderen deutschen Indizes sah es besser aus. Der MDAX trat in Summe auf der Stelle. SDAX und TecDAX verzeichneten sogar Gewinne. Aus charttechnischer Sicht hielt sich der DAX, der zwischenzeitlich auf 7.537 Punkte abgetaucht war, über der Unterstützung von 7.600 Punkten. Vielleicht können die Bullen an dieser Marke noch einmal ihre Kräfte mobilisieren. Sollten jedoch mehr und mehr Investoren ins Bärenlager wechseln und die jüngst beinahe erreichte Aufwärtstrendlinie seit Juni 2012 sowie die Unterstützung bei 7.479 Zählern verletzt werden, dürfte die aktuelle Korrektur wohl noch etwas üppiger ausfallen. Als Grund für die jüngste DAX-Schwäche galten die wieder zunehmenden Sorgen in Sachen Schuldenkrise. Als vermeintliche Auslöser herhalten mussten dabei die Korruptionsvorwürfe gegen die spanische Regierung sowie die guten Umfragewerte für Italiens Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi hinsichtlich der Ende Februar anstehenden Wahl in Italien. Daraus erwachsen offenbar politische Sorgen, dass beide Länder von ihrem eingeschlagenen Reformkurs abweichen könnten. Letzten Endes könnten die jüngsten Abschläge beim DAX aber auch erneut Ausdruck generell schwindenden Kaufinteresses sein.
Nachdem sich die Verluste beim DAX in der Vorwoche in Grenzen hielten, wurde er jüngst etwas deutlicher durchgerüttelt. Am Ende stand ein Verlust von 2,3%. Bei den anderen deutschen Indizes sah es besser aus. Der MDAX trat in Summe auf der Stelle. SDAX und TecDAX verzeichneten sogar Gewinne. Aus charttechnischer Sicht hielt sich der DAX, der zwischenzeitlich auf 7.537 Punkte abgetaucht war, über der Unterstützung von 7.600 Punkten. Vielleicht können die Bullen an dieser Marke noch einmal ihre Kräfte mobilisieren. Sollten jedoch mehr und mehr Investoren ins Bärenlager wechseln und die jüngst beinahe erreichte Aufwärtstrendlinie seit Juni 2012 sowie die Unterstützung bei 7.479 Zählern verletzt werden, dürfte die aktuelle Korrektur wohl noch etwas üppiger ausfallen. Als Grund für die jüngste DAX-Schwäche galten die wieder zunehmenden Sorgen in Sachen Schuldenkrise. Als vermeintliche Auslöser herhalten mussten dabei die Korruptionsvorwürfe gegen die spanische Regierung sowie die guten Umfragewerte für Italiens Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi hinsichtlich der Ende Februar anstehenden Wahl in Italien. Daraus erwachsen offenbar politische Sorgen, dass beide Länder von ihrem eingeschlagenen Reformkurs abweichen könnten. Letzten Endes könnten die jüngsten Abschläge beim DAX aber auch erneut Ausdruck generell schwindenden Kaufinteresses sein.