Deutschland: DAX gibt nach
Deutschland bleibt nach Angaben des Internationale Währungsfonds (IWF) Zugpferd für die Konjunktur in Europa. In der am Donnerstag veröffentlichten Frühjahrsprognose prognostiziert der IWF einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) im laufenden Jahr von 2,5%. 2012 wird ein Plus von 2,1% erwartet. Unterfüttert wurden die Prognosen von den am Freitag vorgelegten Daten für die wirtschaftliche Entwicklung im ersten Quartal. Der deutsche Aufschwung gewann kräftig an Fahrt, zeigte sich noch dynamischer als ohnehin erwartet. Gegenüber dem Schlussquartal 2010 erhöhte sich das BIP um 1,5%. Den Angaben zufolge ist damit das Vorkrisenniveau von Anfang 2008 bereits wieder überschritten. Zudem erhöhte sich die Wirtschaftsleistung auf Jahressicht mit preisbereinigten 5,2% so stark wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Wachstumstreiber zum Jahresauftakt war nach Angaben der Statistiker vor allem die Binnenwirtschaft: Besonders dynamisch stiegen die Investitionen von Industrie und Baubranche, aber auch der Konsum. Die Exporte kletterten ebenfalls weiter. Insgesamt war der Außenbeitrag aber geringer als der inländische Anteil am Wachstum. Trotz der guten wirtschaftlichen Lage und auch weiteren guten Quartalsberichten zeigte der DAX am Ende Verluste zur Vorwoche, was auf anhaltende Unsicherheit deutet, während SDAX und MDAX kräftiger zulegten.
Deutschland bleibt nach Angaben des Internationale Währungsfonds (IWF) Zugpferd für die Konjunktur in Europa. In der am Donnerstag veröffentlichten Frühjahrsprognose prognostiziert der IWF einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) im laufenden Jahr von 2,5%. 2012 wird ein Plus von 2,1% erwartet. Unterfüttert wurden die Prognosen von den am Freitag vorgelegten Daten für die wirtschaftliche Entwicklung im ersten Quartal. Der deutsche Aufschwung gewann kräftig an Fahrt, zeigte sich noch dynamischer als ohnehin erwartet. Gegenüber dem Schlussquartal 2010 erhöhte sich das BIP um 1,5%. Den Angaben zufolge ist damit das Vorkrisenniveau von Anfang 2008 bereits wieder überschritten. Zudem erhöhte sich die Wirtschaftsleistung auf Jahressicht mit preisbereinigten 5,2% so stark wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Wachstumstreiber zum Jahresauftakt war nach Angaben der Statistiker vor allem die Binnenwirtschaft: Besonders dynamisch stiegen die Investitionen von Industrie und Baubranche, aber auch der Konsum. Die Exporte kletterten ebenfalls weiter. Insgesamt war der Außenbeitrag aber geringer als der inländische Anteil am Wachstum. Trotz der guten wirtschaftlichen Lage und auch weiteren guten Quartalsberichten zeigte der DAX am Ende Verluste zur Vorwoche, was auf anhaltende Unsicherheit deutet, während SDAX und MDAX kräftiger zulegten.