Deutschland: DAX kratzt an 7.000er-Marke
Die Zukunft ist ein Terrain, von dem es keine Karte gibt. Dies trifft auch auf die Aktienmärkte zu. Niemand weiß, wie sich die Kurse weiterentwickeln. Ein Blick auf die Bewegung des DAX in der jüngsten Vergangenheit könnte dennoch zu der Annahme verleiten, dass alles in Ordnung ist und weitere Zuwächse folgen. Die Stärke ist schon erstaunlich. Der Leitindex kletterte seit dem Zwischentief von Juni bisher um mehr als 17%. In der vergangenen Woche näherte er sich in der Spitze der 7.000er-Marke bis auf wenige Punkte. Bis zu dem im März markierten bisherigen Jahreshoch 2012 von fast 7.200 Zählern ist es auch nicht mehr weit. Danach ist das Hoch von Mai 2011 bei 7.600 Punkten die nächste signifikante Marke. Vielleicht macht sich der Index in den nächsten Monaten tatsächlich auf, diese Hürden in Angriff zu nehmen. Allerdings mutet die Basis für die Zuwächse seit Juni und eventueller weiterer Steigungen nicht gerade solide an. Zu viele Risiken (Konjunktur, Schuldenkrise) lauern. Und nur darauf zu setzen, dass weitere außergewöhnliche Maßnahmen der Notenbanken unternommen werden, um die Konjunktur zu stimulieren oder im Fall der EZB auch die Staatsschuldenkrise in den Griff zu bekommen, klingt nicht gerade tragfähig. Auch wenn solche Mittel die Gefahr einer ausufernden Inflation erhöhen, was tendenziell für Aktien spricht.
Die Zukunft ist ein Terrain, von dem es keine Karte gibt. Dies trifft auch auf die Aktienmärkte zu. Niemand weiß, wie sich die Kurse weiterentwickeln. Ein Blick auf die Bewegung des DAX in der jüngsten Vergangenheit könnte dennoch zu der Annahme verleiten, dass alles in Ordnung ist und weitere Zuwächse folgen. Die Stärke ist schon erstaunlich. Der Leitindex kletterte seit dem Zwischentief von Juni bisher um mehr als 17%. In der vergangenen Woche näherte er sich in der Spitze der 7.000er-Marke bis auf wenige Punkte. Bis zu dem im März markierten bisherigen Jahreshoch 2012 von fast 7.200 Zählern ist es auch nicht mehr weit. Danach ist das Hoch von Mai 2011 bei 7.600 Punkten die nächste signifikante Marke. Vielleicht macht sich der Index in den nächsten Monaten tatsächlich auf, diese Hürden in Angriff zu nehmen. Allerdings mutet die Basis für die Zuwächse seit Juni und eventueller weiterer Steigungen nicht gerade solide an. Zu viele Risiken (Konjunktur, Schuldenkrise) lauern. Und nur darauf zu setzen, dass weitere außergewöhnliche Maßnahmen der Notenbanken unternommen werden, um die Konjunktur zu stimulieren oder im Fall der EZB auch die Staatsschuldenkrise in den Griff zu bekommen, klingt nicht gerade tragfähig. Auch wenn solche Mittel die Gefahr einer ausufernden Inflation erhöhen, was tendenziell für Aktien spricht.