Deutschland: DAX macht Verluste wett
In der vergangenen Woche drückten zwar auch hierzulande die neuesten Hiobsbotschaften aus Griechenland zwischenzeitlich auf die Stimmung, die deutschen Aktienindizes konnten dennoch zulegen. Der DAX machte dabei die Verluste aus der Vorwoche schnell wieder wett. Für positive Impulse sorgten zum Teil auch gute Bilanzen, wie die von adidas oder Daimler, wobei letzterer Konzern außerdem den Aktien der Wettbewerber und Zulieferer Auftrieb verlieh. Der Stimmung an den deutschen Aktienmärkten zuträglich waren ferner positive Frühindikatoren. So hatten sich die Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren für Deutschland im April weitaus deutlicher aufgehellt als erwartet und der entsprechende ZEW-Index legte kräftig zu. Nach Einschätzungen von Volkswirten deutet außerdem der stärker als erwartet gestiegene ifo Geschäftsklimaindex für April auf eine deutliche Wachstumsbelebung im zweiten Quartal hin. Das ifo Institut selbst sprach davon, dass die deutsche Wirtschaft nun einen Gang höher schaltet. Neben den positiven Frühindikatoren gab es aber auch bedenkliche Fakten. Die deutschen Staatsschulden lagen nach Berechnungen der Bundesbank zum Jahresende 2009 bei rund 1,762 Billionen Euro. Dies entspricht 73,2% des BIP, was somit deutlich über der in den Stabilitätsregeln der Eurozone festgelegten Grenze von 60% liegt.
In der vergangenen Woche drückten zwar auch hierzulande die neuesten Hiobsbotschaften aus Griechenland zwischenzeitlich auf die Stimmung, die deutschen Aktienindizes konnten dennoch zulegen. Der DAX machte dabei die Verluste aus der Vorwoche schnell wieder wett. Für positive Impulse sorgten zum Teil auch gute Bilanzen, wie die von adidas oder Daimler, wobei letzterer Konzern außerdem den Aktien der Wettbewerber und Zulieferer Auftrieb verlieh. Der Stimmung an den deutschen Aktienmärkten zuträglich waren ferner positive Frühindikatoren. So hatten sich die Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren für Deutschland im April weitaus deutlicher aufgehellt als erwartet und der entsprechende ZEW-Index legte kräftig zu. Nach Einschätzungen von Volkswirten deutet außerdem der stärker als erwartet gestiegene ifo Geschäftsklimaindex für April auf eine deutliche Wachstumsbelebung im zweiten Quartal hin. Das ifo Institut selbst sprach davon, dass die deutsche Wirtschaft nun einen Gang höher schaltet. Neben den positiven Frühindikatoren gab es aber auch bedenkliche Fakten. Die deutschen Staatsschulden lagen nach Berechnungen der Bundesbank zum Jahresende 2009 bei rund 1,762 Billionen Euro. Dies entspricht 73,2% des BIP, was somit deutlich über der in den Stabilitätsregeln der Eurozone festgelegten Grenze von 60% liegt.