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Deutschland: DAX mit Bärenfalle

Die seit Ende Mai auszumachende Verschnaufpause am deutschen Aktienmarkt setzte sich in der vergangenen Woche zunächst mit gesteigerter Abwärtsdynamik fort. Auch hierzulande war die US-Geldpolitik das beherrschende Thema und die diesbezügliche Unsicherheit drückte die deutschen Indizes recht ordentlich ins Minus. Der DAX büßte bis zu seinem am Freitagmittag markierten Wochentief 3,8 % an Wert ein. Dank der dann folgenden kräftigen Erholung von mehr als 200 Punkten schrumpfte der Verlust jedoch auf 1,1 % zusammen. Für Rückenwind kurz vor dem Wochenende sorgten der positiv aufgenommene US-Arbeitsmarktbericht und die daraufhin feste Wall Street. Damit hellte sich auch das charttechnische Bild beim DAX wieder etwas auf. Er war am Donnerstag unter das alte Allzeithoch von Juli 2007 bei 8.152 Zählern gerutscht, was als klares Short-Signal zu werten war. Das erwies sich jedoch erst einmal als Bärenfalle, konnte diese Marke doch am Freitag zurückerobert werden. Der Index beendete die Woche bei 8.255 Zählern. Allerdings ist ein erneuter Test in der nächsten Zeit nicht ausgeschlossen. Zuvor ist zwar durchaus ein Aufwärtsimpuls in Richtung des kürzlich gesehenen Rekordhochs von 8.558 Punkten vorstellbar, die aktuelle Konsolidierung dürfte aber wohl noch nicht vorbei sein. Erst wenn es über die magische Marke, über die 8.558 geht, wäre dies der Fall.

BÖRSE am Sonntag

Die seit Ende Mai auszumachende Verschnaufpause am deutschen Aktienmarkt setzte sich in der vergangenen Woche zunächst mit gesteigerter Abwärtsdynamik fort. Auch hierzulande war die US-Geldpolitik das beherrschende Thema und die diesbezügliche Unsicherheit drückte die deutschen Indizes recht ordentlich ins Minus. Der DAX büßte bis zu seinem am Freitagmittag markierten Wochentief 3,8 % an Wert ein. Dank der dann folgenden kräftigen Erholung von mehr als 200 Punkten schrumpfte der Verlust jedoch auf 1,1 % zusammen. Für Rückenwind kurz vor dem Wochenende sorgten der positiv aufgenommene US-Arbeitsmarktbericht und die daraufhin feste Wall Street. Damit hellte sich auch das charttechnische Bild beim DAX wieder etwas auf. Er war am Donnerstag unter das alte Allzeithoch von Juli 2007 bei 8.152 Zählern gerutscht, was als klares Short-Signal zu werten war. Das erwies sich jedoch erst einmal als Bärenfalle, konnte diese Marke doch am Freitag zurückerobert werden. Der Index beendete die Woche bei 8.255 Zählern. Allerdings ist ein erneuter Test in der nächsten Zeit nicht ausgeschlossen. Zuvor ist zwar durchaus ein Aufwärtsimpuls in Richtung des kürzlich gesehenen Rekordhochs von 8.558 Punkten vorstellbar, die aktuelle Konsolidierung dürfte aber wohl noch nicht vorbei sein. Erst wenn es über die magische Marke, über die 8.558 geht, wäre dies der Fall.