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Deutschland: DAX mit Evening Star

Zum Start in die neue Börsenwoche gab es zwar mit dem ifo Geschäftsklimaindex am Montag und dem GfK-Konsumklima am Dienstag weiter steigende Frühindikatoren, die reichten jedoch nicht aus, den heimischen Aktienmärkten unter die Arme zu greifen. Zwar markierte der DAX am Montag noch ein neues Zwischenhoch, fiel dann aber angesichts der weiter um sich greifenden Unruhen in Nordafrika und dem Nahen Osten zurück. Nachdem sich die Verluste am Dienstag in Grenzen hielten, folgten am Mittwoch und Donnerstag wieder deutlichere Abgaben. Die wegen der Eskalation in Libyen kräftig gestiegenen Ölpreise nährten Konjunktur- und Inflationssorgen. Auch die vielen Bilanzen großer deutscher Konzerne, die oft erfreulich ausfielen, konnten keine nachhaltig positiven Impulse setzen. Dank der Erholung am Freitag konnten die Verluste zu Vorwoche aber immerhin etwas eingedämmt werden, waren aber dennoch recht stattlich. Der DAX gab 3,3% nach. Damit könnte sich auch tatsächlich auf Wochenbasis eine potenzielle Umkehrformation in Form eines Evening Stars gebildet haben, wenngleich zwischen den Körpern der zweiten und dritten Kerze keine Lücke ist. Bestätigt würde die nicht ganz idealtypische Formation mit einem Bruch der Unterstützung bei 7.088 Punkten. Dieser hatte sich der Index jüngst bereits bis auf sechs Zähler genähert, bevor er sich davon wieder etwas absetzte.

BÖRSE am Sonntag

Zum Start in die neue Börsenwoche gab es zwar mit dem ifo Geschäftsklimaindex am Montag und dem GfK-Konsumklima am Dienstag weiter steigende Frühindikatoren, die reichten jedoch nicht aus, den heimischen Aktienmärkten unter die Arme zu greifen. Zwar markierte der DAX am Montag noch ein neues Zwischenhoch, fiel dann aber angesichts der weiter um sich greifenden Unruhen in Nordafrika und dem Nahen Osten zurück. Nachdem sich die Verluste am Dienstag in Grenzen hielten, folgten am Mittwoch und Donnerstag wieder deutlichere Abgaben. Die wegen der Eskalation in Libyen kräftig gestiegenen Ölpreise nährten Konjunktur- und Inflationssorgen. Auch die vielen Bilanzen großer deutscher Konzerne, die oft erfreulich ausfielen, konnten keine nachhaltig positiven Impulse setzen. Dank der Erholung am Freitag konnten die Verluste zu Vorwoche aber immerhin etwas eingedämmt werden, waren aber dennoch recht stattlich. Der DAX gab 3,3% nach. Damit könnte sich auch tatsächlich auf Wochenbasis eine potenzielle Umkehrformation in Form eines Evening Stars gebildet haben, wenngleich zwischen den Körpern der zweiten und dritten Kerze keine Lücke ist. Bestätigt würde die nicht ganz idealtypische Formation mit einem Bruch der Unterstützung bei 7.088 Punkten. Dieser hatte sich der Index jüngst bereits bis auf sechs Zähler genähert, bevor er sich davon wieder etwas absetzte.