Deutschland: DAX mit Fehlausbruch
Die deutschen Indizes starteten mit Gewinnen in die vergangene Woche. Vor allem am Dienstag ging es kräftig aufwärts, und sie trotzten damit dem schwachen ZEW-Index. Dessen deutlicher Rückgang von 24,2 auf 14 Zähler offenbarte, dass sich die Konjunkturzuversicht der deutschen Finanzexperten im August überraschend eingetrübt hat. Begründet wurde dies in erster Linie mit einer erwarteten Abschwächung der Weltkonjunktur. Zudem dürfte das sehr hohe Wachstumstempo der deutschen Wirtschaft im zweiten Halbjahr kaum zu halten sein. Im Gegensatz dazu hellte sich die Einschätzung zur konjunkturellen Lage weiter und zudem sehr kräftig auf. Am Mittwoch verzeichneten die deutschen Indizes nach einem impulsarmen Handel dann jedoch leichte Abgaben. Deutlich größere Verluste gab es am Donnerstag, angesichts schwacher US-Konjunkturdaten. Die sinkende Tendenz setzte sich am Freitag fort, sodass auch die Bilanz zur Vorwoche negativ ausfällt. Aus charttechnischer Sicht zeigte der DAX einen Fehlausbruch aus der Dreieckformation, in die er in der Vorwoche zurückgerutscht war. Im Zuge der darauf folgenden sinkenden Kurse verletzte er die Aufwärtstrendlinie (Zwischentiefs von Juli) sowie die Aufwärtstrendlinie seit Mai. Sollte Letzteres nicht schnell wieder ausgebügelt werden, dürften weitere Abgaben bis zunächst in den Bereich von 5.750 bis 5.900 folgen.
Die deutschen Indizes starteten mit Gewinnen in die vergangene Woche. Vor allem am Dienstag ging es kräftig aufwärts, und sie trotzten damit dem schwachen ZEW-Index. Dessen deutlicher Rückgang von 24,2 auf 14 Zähler offenbarte, dass sich die Konjunkturzuversicht der deutschen Finanzexperten im August überraschend eingetrübt hat. Begründet wurde dies in erster Linie mit einer erwarteten Abschwächung der Weltkonjunktur. Zudem dürfte das sehr hohe Wachstumstempo der deutschen Wirtschaft im zweiten Halbjahr kaum zu halten sein. Im Gegensatz dazu hellte sich die Einschätzung zur konjunkturellen Lage weiter und zudem sehr kräftig auf. Am Mittwoch verzeichneten die deutschen Indizes nach einem impulsarmen Handel dann jedoch leichte Abgaben. Deutlich größere Verluste gab es am Donnerstag, angesichts schwacher US-Konjunkturdaten. Die sinkende Tendenz setzte sich am Freitag fort, sodass auch die Bilanz zur Vorwoche negativ ausfällt. Aus charttechnischer Sicht zeigte der DAX einen Fehlausbruch aus der Dreieckformation, in die er in der Vorwoche zurückgerutscht war. Im Zuge der darauf folgenden sinkenden Kurse verletzte er die Aufwärtstrendlinie (Zwischentiefs von Juli) sowie die Aufwärtstrendlinie seit Mai. Sollte Letzteres nicht schnell wieder ausgebügelt werden, dürften weitere Abgaben bis zunächst in den Bereich von 5.750 bis 5.900 folgen.