Deutschland: DAX nahe Jahreshoch
Wieder zunehmende Konjunkturhoffnungen, unterfüttert von positiven Wirtschaftsdaten aus den USA sowie einem guten Start in die US-Berichtssaison, sorgten jüngst für steigende Notierungen an den deutschen Aktienmärkten. Offenbar gibt es noch reichlich Liquidität, die bei guten Nachrichten schnell wieder in den Markt fließt. Besonders kräftig ging es beim MDAX (+7,7%) aufwärts. Er markierte am Freitag auf Schlusskursbasis sogar ein neues Jahreshoch 2009. Ein solches schaffte auch der SDAX (+4%), während TecDAX (+5,6%) und DAX (+4,5%) keine neuen Hochs erklommen. Charttechnisch betrachtet testete Letzterer zum Wochenauftakt das Tief aus der Vorwoche, setzte aber schnell zu einer Gegenbewegung an. Er eroberte die in der Vorwoche verletzten horizontalen Unterstützungen bei 5.491 und 5.576 Zählern zurück und kletterte auch wieder über die kurzfristige Aufwärtstrendlinie. Am Freitag näherte er sich sogar knapp seinem Jahreshoch von 5.761 Punkten, drehte aber 13 Punkte davor wieder nach unten ab. Diese Marke gilt es nun zu knacken, um kurzfristige Kaufsignale zu generieren. Ob ein nachhaltiger Ausbruch gelingt, dürfte vor allem davon abhängen, wie sich die in der nächsten Woche an Fahrt gewinnende US-Berichtssaison entwickelt. Hierzulande könnten das Herbstgutachten der Wirtschaftsforschungsinstitute sowie der ZEW-Index Impulse liefern.
Wieder zunehmende Konjunkturhoffnungen, unterfüttert von positiven Wirtschaftsdaten aus den USA sowie einem guten Start in die US-Berichtssaison, sorgten jüngst für steigende Notierungen an den deutschen Aktienmärkten. Offenbar gibt es noch reichlich Liquidität, die bei guten Nachrichten schnell wieder in den Markt fließt. Besonders kräftig ging es beim MDAX (+7,7%) aufwärts. Er markierte am Freitag auf Schlusskursbasis sogar ein neues Jahreshoch 2009. Ein solches schaffte auch der SDAX (+4%), während TecDAX (+5,6%) und DAX (+4,5%) keine neuen Hochs erklommen. Charttechnisch betrachtet testete Letzterer zum Wochenauftakt das Tief aus der Vorwoche, setzte aber schnell zu einer Gegenbewegung an. Er eroberte die in der Vorwoche verletzten horizontalen Unterstützungen bei 5.491 und 5.576 Zählern zurück und kletterte auch wieder über die kurzfristige Aufwärtstrendlinie. Am Freitag näherte er sich sogar knapp seinem Jahreshoch von 5.761 Punkten, drehte aber 13 Punkte davor wieder nach unten ab. Diese Marke gilt es nun zu knacken, um kurzfristige Kaufsignale zu generieren. Ob ein nachhaltiger Ausbruch gelingt, dürfte vor allem davon abhängen, wie sich die in der nächsten Woche an Fahrt gewinnende US-Berichtssaison entwickelt. Hierzulande könnten das Herbstgutachten der Wirtschaftsforschungsinstitute sowie der ZEW-Index Impulse liefern.