Deutschland: DAX rettet sich ins Plus
Die Investoren sind bezüglich der europäischen Schuldenkrise weiter nervös, wie auch die jüngste Entwicklung des deutschen Aktienmarktes zeigt. Weder die hierzulande auf Hochtouren laufende Berichtssaison mit ihren guten Ergebnissen noch die positiven Konjunkturdaten konnten für eine nachhaltige Stimmungsaufhellung sorgen. Womöglich fragen sich die Investoren verstärkt, wie lange die deutsche Wirtschaft dem sich mehr und mehr eintrübenden konjunkturellen Umfeld in Europa Paroli bieten kann, wenngleich die jüngsten Zahlen noch vielversprechend aussahen. So waren die Auftragseingänge und Produktion der Industrie im März deutlich stärker als erwartet gestiegen. Und auch der deutsche Außenhandel scheint sich unbeeindruckt von der europäischen Schuldenkrise zu zeigen, wie man angesichts der Rekorde bei den Aus- und Einfuhren im März denken könnte. Dass der Handel mit dem Ausland kräftig brummt, lag aber an dem kräftigen Zuwachs der Exporte in Staaten außerhalb der EU von 6,1%. In der EU, wohin der Großteil exportiert wird, sanken die Ausfuhren indes weiter um 2,8%. In die Länder der Eurozone exportierte Deutschland sogar 3,6% weniger. Charttechnisch betrachtet hat der DAX jüngst die Haltezonen in der Region um 6.400 Punkte getestet, setzte sich davon aber etwas nach oben ab und verbuchte am Ende sogar ein kleines Plus zur Vorwoche.
Die Investoren sind bezüglich der europäischen Schuldenkrise weiter nervös, wie auch die jüngste Entwicklung des deutschen Aktienmarktes zeigt. Weder die hierzulande auf Hochtouren laufende Berichtssaison mit ihren guten Ergebnissen noch die positiven Konjunkturdaten konnten für eine nachhaltige Stimmungsaufhellung sorgen. Womöglich fragen sich die Investoren verstärkt, wie lange die deutsche Wirtschaft dem sich mehr und mehr eintrübenden konjunkturellen Umfeld in Europa Paroli bieten kann, wenngleich die jüngsten Zahlen noch vielversprechend aussahen. So waren die Auftragseingänge und Produktion der Industrie im März deutlich stärker als erwartet gestiegen. Und auch der deutsche Außenhandel scheint sich unbeeindruckt von der europäischen Schuldenkrise zu zeigen, wie man angesichts der Rekorde bei den Aus- und Einfuhren im März denken könnte. Dass der Handel mit dem Ausland kräftig brummt, lag aber an dem kräftigen Zuwachs der Exporte in Staaten außerhalb der EU von 6,1%. In der EU, wohin der Großteil exportiert wird, sanken die Ausfuhren indes weiter um 2,8%. In die Länder der Eurozone exportierte Deutschland sogar 3,6% weniger. Charttechnisch betrachtet hat der DAX jüngst die Haltezonen in der Region um 6.400 Punkte getestet, setzte sich davon aber etwas nach oben ab und verbuchte am Ende sogar ein kleines Plus zur Vorwoche.