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Deutschland: DAX schnellt nach oben

Während es am Montag mit der leichteren Eröffnung zunächst danach aussah, als wenn die deutschen Aktienmärkte an ihre Abwärtstendenz aus der Vorwoche anknüpfen würden, setzten sie schnell zu einer Gegenbewegung an, die zu einer zünftigen Rally mutierte. Vor allem die US-Vorgaben mit einigen positiv überraschenden Bilanzen trieben die Kurse. Eigene Daten wie der unerwartete Rückgang der ZEW-Konjunkturerwartungen für Juli traten indes in den Hintergrund. Zur Vorwoche gab es beim DAX schließlich ein sattes Plus von fast 9%. Er konnte dabei nicht nur die in der Vorwoche unterschrittene Nackenlinie der Schulter-Kopf-Schulter-Formation zurückerobern, sondern kletterte auch über die seit Anfang Juni gebildete Abwärtstrendlinie und überwand die horizontale Hürde bei 4.930 Punkten. Am Freitag versuchte er sich sogar an der 5.000er-Marke, konnte sich aber nicht darüber halten, und es bildete sich eine Unschlüssigkeit andeutende Doji-Kerze. Eventuell geht dem Index nun wieder die Puste aus. Er könnte sich bei anhaltend guten Vorgaben jedoch auch noch einmal an den Zwischenhochs von Anfang Januar und Anfang Juni bei 5.111 bzw. 5.178 Zählern versuchen. Wird Letzteres geknackt, würde dies für weitere Zuwächse sprechen. In der nächsten Woche dürfte der Fokus hierzulande neben weiteren US-Bilanzen auf den ersten Zahlen aus dem DAX sowie dem ifo-Index liegen.

BÖRSE am Sonntag

Während es am Montag mit der leichteren Eröffnung zunächst danach aussah, als wenn die deutschen Aktienmärkte an ihre Abwärtstendenz aus der Vorwoche anknüpfen würden, setzten sie schnell zu einer Gegenbewegung an, die zu einer zünftigen Rally mutierte. Vor allem die US-Vorgaben mit einigen positiv überraschenden Bilanzen trieben die Kurse. Eigene Daten wie der unerwartete Rückgang der ZEW-Konjunkturerwartungen für Juli traten indes in den Hintergrund. Zur Vorwoche gab es beim DAX schließlich ein sattes Plus von fast 9%. Er konnte dabei nicht nur die in der Vorwoche unterschrittene Nackenlinie der Schulter-Kopf-Schulter-Formation zurückerobern, sondern kletterte auch über die seit Anfang Juni gebildete Abwärtstrendlinie und überwand die horizontale Hürde bei 4.930 Punkten. Am Freitag versuchte er sich sogar an der 5.000er-Marke, konnte sich aber nicht darüber halten, und es bildete sich eine Unschlüssigkeit andeutende Doji-Kerze. Eventuell geht dem Index nun wieder die Puste aus. Er könnte sich bei anhaltend guten Vorgaben jedoch auch noch einmal an den Zwischenhochs von Anfang Januar und Anfang Juni bei 5.111 bzw. 5.178 Zählern versuchen. Wird Letzteres geknackt, würde dies für weitere Zuwächse sprechen. In der nächsten Woche dürfte der Fokus hierzulande neben weiteren US-Bilanzen auf den ersten Zahlen aus dem DAX sowie dem ifo-Index liegen.