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Deutschland: DAX startet durch

Im Vorfeld der EZB-Sitzung am Donnerstag ging es uneinheitlich und zurückhaltend am hiesigen Aktienmarkt zu, sodass sich die überwiegend richtungslose Entwicklung aus der Vorwoche zunächst fortsetzte. Die am Donnerstag bekannt gegebene Entscheidung der EZB, unbegrenzt Staatsanleihen von Krisenländern aufzukaufen, führte dann jedoch zu verstärkter Kaufaktivität und die deutschen Aktienindizes legten kräftiger zu. Vor allem der DAX preschte deutlich nach oben. Er baute damit seine Performance zur Vorwoche aus und ist hier mit 3,6% Zuwachs klar führend. Aus charttechnischer Sicht ist er nicht nur deutlich über die Marke von 7.000 Punkten gestiegen, um die er in den vorangegangenen drei Wochen noch herumgeschlichen war. Das Kursbarometer kletterte am Freitag auch über das bisherige Hoch im Jahresverlauf von 7.194 Punkten. Ein nachhaltiger Ausbruch könnte aus charttechnischer Sicht für weiter steigende Notierungen sprechen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die jüngst durch die Ankündigung von Staatsanleihenkäufen durch die EZB geschürten Hoffnungen bezüglich der Bewältigung der Schuldenkrise nicht durch neue Störfeuer gedämpft werden. Ausschließen kann man solche nicht. In diesem Zusammenhang interessant sein und im Fokus stehen dürfte in der nächsten Woche die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zu ISM und Fiskalpakt.

BÖRSE am Sonntag

Im Vorfeld der EZB-Sitzung am Donnerstag ging es uneinheitlich und zurückhaltend am hiesigen Aktienmarkt zu, sodass sich die überwiegend richtungslose Entwicklung aus der Vorwoche zunächst fortsetzte. Die am Donnerstag bekannt gegebene Entscheidung der EZB, unbegrenzt Staatsanleihen von Krisenländern aufzukaufen, führte dann jedoch zu verstärkter Kaufaktivität und die deutschen Aktienindizes legten kräftiger zu. Vor allem der DAX preschte deutlich nach oben. Er baute damit seine Performance zur Vorwoche aus und ist hier mit 3,6% Zuwachs klar führend. Aus charttechnischer Sicht ist er nicht nur deutlich über die Marke von 7.000 Punkten gestiegen, um die er in den vorangegangenen drei Wochen noch herumgeschlichen war. Das Kursbarometer kletterte am Freitag auch über das bisherige Hoch im Jahresverlauf von 7.194 Punkten. Ein nachhaltiger Ausbruch könnte aus charttechnischer Sicht für weiter steigende Notierungen sprechen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die jüngst durch die Ankündigung von Staatsanleihenkäufen durch die EZB geschürten Hoffnungen bezüglich der Bewältigung der Schuldenkrise nicht durch neue Störfeuer gedämpft werden. Ausschließen kann man solche nicht. In diesem Zusammenhang interessant sein und im Fokus stehen dürfte in der nächsten Woche die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zu ISM und Fiskalpakt.