Deutschland: DAX testet Aufwärtstrend
Nachdem Zypern quasi in letzter Minute doch klein beigab und sich retten ließ, hätte die Welt doch wieder in Ordnung sein können. Ein Blick auf die Entwicklung am deutschen Aktienmarkt zeigt jedoch, dass die Investoren noch irgendetwas umtreibt. Der DAX gab weiter nach und testete seinen Aufwärtstrend seit Juni 2012. Ist in der Euro-Krise vielleicht doch nicht das Schlimmste überstanden, wie immer wieder verkündet wurde? Nicht nur die Entwicklung in Zypern, in dem ein neues Hilfsmodell ausprobiert wurde, das allen Beschwichtigungen zum Trotz, Schule machen könnte, zeugen davon, dass abermals eine Verschärfung des ganzen nervenraubenden Euro-Dilemmas wahrscheinlich ist. Schließlich gibt es ja auch noch die politischen und wirtschaftlichen Sorgen in Italien und generell eher schwache Konjunkturperspektiven im Währungsraum. Auch Deutschland wird dies zu spüren bekommen. Da braucht man sich gar keine Illusionen zu machen. Selbst wenn die Propaganda neue Argumente geliefert bekommt. So prognostizierte die OECD in ihrem jüngsten Zwischenbericht zur Konjunkturlage einen kräftigen Aufschwung für die deutsche Wirtschaft. Sie dürfte damit ihre großen europäischen Nachbarn wie Italien und Frankreich weiter abhängen. Es gehört aber nun mal nicht viel dazu, schneller zu sein, als diejenigen, die in die entgegengesetzte Richtung taumeln.
Nachdem Zypern quasi in letzter Minute doch klein beigab und sich retten ließ, hätte die Welt doch wieder in Ordnung sein können. Ein Blick auf die Entwicklung am deutschen Aktienmarkt zeigt jedoch, dass die Investoren noch irgendetwas umtreibt. Der DAX gab weiter nach und testete seinen Aufwärtstrend seit Juni 2012. Ist in der Euro-Krise vielleicht doch nicht das Schlimmste überstanden, wie immer wieder verkündet wurde? Nicht nur die Entwicklung in Zypern, in dem ein neues Hilfsmodell ausprobiert wurde, das allen Beschwichtigungen zum Trotz, Schule machen könnte, zeugen davon, dass abermals eine Verschärfung des ganzen nervenraubenden Euro-Dilemmas wahrscheinlich ist. Schließlich gibt es ja auch noch die politischen und wirtschaftlichen Sorgen in Italien und generell eher schwache Konjunkturperspektiven im Währungsraum. Auch Deutschland wird dies zu spüren bekommen. Da braucht man sich gar keine Illusionen zu machen. Selbst wenn die Propaganda neue Argumente geliefert bekommt. So prognostizierte die OECD in ihrem jüngsten Zwischenbericht zur Konjunkturlage einen kräftigen Aufschwung für die deutsche Wirtschaft. Sie dürfte damit ihre großen europäischen Nachbarn wie Italien und Frankreich weiter abhängen. Es gehört aber nun mal nicht viel dazu, schneller zu sein, als diejenigen, die in die entgegengesetzte Richtung taumeln.