Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Märkte >

Deutschland: DAX unentschlossen

In der vergangenen Woche, im Vorfeld des am Freitag begonnenen Notenbanktreffens in Jackson Hole, konnte man sich am deutschen Aktienmarkt nicht so recht für eine Richtung entscheiden. Auch die Konjunkturdaten im Wochenverlauf gingen angesichts des mit Spannung erwarteten Ereignisses beinahe unter. Vielleicht wollte man aber auch die schlechten Nachrichten einfach ausblenden. Gleich am Montag war der erneut und damit bereits zum vierten Mal in Folge rückläufige ifo Geschäftsklimaindex ein weiteres Indiz für eine sich abschwächende hiesige Konjunktur, was signalisiert, dass auch Deutschland immer mehr in den Sog der Schuldenkrise gerät. Die nachlassende Wachstumsdynamik hinterlässt auch auf dem Arbeitsmarkt weiter Bremsspuren, wie die am Donnerstag vorgelegten Daten für August signalisieren. Überraschend rückläufige Einzelhandelsumsätze im Juli vom Freitag rundeten die wenig rosige konjunkturelle Nachrichtenlage ab. Vor dem Wochenende legten die deutschen Indizes dennoch zu. Vorfreude auf Jackson Hole und schließlich auch die Eröffnungsrede von Fed-Chef Ben Bernanke stützten, wenngleich er nicht wirklich neues gab. Besonders der DAX stieg etwas kräftiger am Freitag, wodurch er seine bis dato angefallenen Verluste ausglich und damit nahezu unverändert zur Vorwoche schloss. Die Kerze im Wochenchart zeugt dabei von Unentschlossenheit.

BÖRSE am Sonntag

In der vergangenen Woche, im Vorfeld des am Freitag begonnenen Notenbanktreffens in Jackson Hole, konnte man sich am deutschen Aktienmarkt nicht so recht für eine Richtung entscheiden. Auch die Konjunkturdaten im Wochenverlauf gingen angesichts des mit Spannung erwarteten Ereignisses beinahe unter. Vielleicht wollte man aber auch die schlechten Nachrichten einfach ausblenden. Gleich am Montag war der erneut und damit bereits zum vierten Mal in Folge rückläufige ifo Geschäftsklimaindex ein weiteres Indiz für eine sich abschwächende hiesige Konjunktur, was signalisiert, dass auch Deutschland immer mehr in den Sog der Schuldenkrise gerät. Die nachlassende Wachstumsdynamik hinterlässt auch auf dem Arbeitsmarkt weiter Bremsspuren, wie die am Donnerstag vorgelegten Daten für August signalisieren. Überraschend rückläufige Einzelhandelsumsätze im Juli vom Freitag rundeten die wenig rosige konjunkturelle Nachrichtenlage ab. Vor dem Wochenende legten die deutschen Indizes dennoch zu. Vorfreude auf Jackson Hole und schließlich auch die Eröffnungsrede von Fed-Chef Ben Bernanke stützten, wenngleich er nicht wirklich neues gab. Besonders der DAX stieg etwas kräftiger am Freitag, wodurch er seine bis dato angefallenen Verluste ausglich und damit nahezu unverändert zur Vorwoche schloss. Die Kerze im Wochenchart zeugt dabei von Unentschlossenheit.